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Alpha 77 Stromversorgung - Bastelstunde

admin
Besucher

Alpha 77 Stromversorgung - Bastelstunde

Nun, wo man die Kamera schonmal hat kommt einem doch
auch gleich mal der Gedanke, wie man sie verbesseren könnte.

Sony bietet ja leider nur den Standard-Akku an oder diesen
in Verbindung mit dem Batteriegriff 2x einsetzen zu können.
Alleine um mehr Kapazitäten zu bekommen, ganz schön
klobig und auch nicht grad preiswert.

Als mir vorhin zum ersten mal meine a77 eingeschlafen war,
weil der Akku sich komplett entladen hatte fand ich im Schrank,
vor lauter Panik 😄 , noch einen fast identsichen Akku meiner
Videokamera. NP-FM50. Anschlüsse liegen an der selben
Stelle und sonst hat er die selben Rastnasen etc ... bis auf,
das ihm in der Mitte die Vertiefung zwischen den beiden Zellen
fehlt. Die A77 hat natürlich, ganz wichtig, im Kameraschacht
genau dort einen Steg verbaut, das man diesen Akku nicht
benutzen kann.

Da ich an meiner Dynax 5d bisher mit einem externen Batteriegehäuse
gearbeitet habe, BH-100 mit einer flexiblen Stromleitung, dachte ich
mir, das müßte doch auch bei der Sony gehen.

Zudem es passende große Akkus gibt. zB NP-FM90/91. Diese haben
die 3fache Kapazität und sind dennoch "federleicht" Dank Lion.
Der Akku würde auch nicht an der Kamera zusätzlich Gewicht bringen,
da man ihn sich ja in die Tasche steckt.

Bei Sony habe ich leider keine externes Akkulösung gefunden.
Fehlt jetzt eigentlich nur eine Art lose Ladeschale, ein preiswertes
Nachbaunetzteil um an der passenden Stecker zu kommen und
ein Lötkölben

Vorrausgesetzt, die Kamera verweigert nicht ihren Dienst an der externen
Strombuchse, wenn ein unbekanntes Bauteil eingesteckt wird.


Mit dem Akkupack von Minolta mit 2xNP100 mit 1600mAh, die leider nicht
mehr produziert werden, auch nicht als Nachbau , habe ich weit über
1500 Bilder in über 6h geschafft zu knipsen.
Die Sony 90/91er Akkus haben noch mehr Kapazität.

Ich finde der Sache werde ich mich mal annehmen und weiter berichten.

13 ANTWORTEN 13
profile.country.de_DE.title
hegauer
Besucher

Hallo,
es ist wohl von allem etwas


Für jemend, der sich erst ein Multimeter zulegen muss, ist es wahrscheinlich ungeeignet. Und Boykott ist es sicher auch nicht. Seinerzeit hat es bei Sony geheissen: "derzeit nicht lieferbar". Dass es dann beim Chinesen nur einen Bruchteil kostete, war nicht unangenehm, und erleichterte natürlich die "Folgekosten".


Und mit "sparen beim Akku" hat es auch nichts zu tun. Es gibt halt Situationen, die man auch mit noch so vielen Akkus nicht bewältigen kann. LG


PS: Aber dass das Originalgerät viermal soviel kostet wie ein Nachbau, wundert micht schon. Wenn man den Umbau des Nachbaus berücksichtigt, kostet das Original immer noch mehr als doppelt so viel.

oldguest
Besucher

Auf der Seite 249 der Bedienungsanleitung (mit einem Akku verfügbare Bilderanzahl) findet sich ein Hinweis:






+"Die Bilderanzahl wurde mit vollständig aufgeladenem Akku und unter den folgenden Bedingungen berechent:+

Unter Verwendung eines Akkus, *der nach Erlöschen der Lampe CHARGE eine Stunde lang geladen* *wurde*."


Gruß Helmut

profile.country.CH.title
alphaholic
Vielschreiber


Hi hegauer

Ich muss sagen, ich finde die Diskussionen auch immer wieder interessant, und es ist auch interessant, jeweils die Motivation dahinter zu kennen.

Eines ist für mich aber klar; die Originale sind teuer, jedoch wird es immer billiger sein, etwas nachzubauen, als selbst zu forschen und zu entwickeln. Diese Punkte sind es, welche, abgesehen von den eingesetzten Komponenten, einen Artikel teuer machen. Natürlich wäre es wünschenswert, dass Sony die Preise anpasst, schliesslich sind die Akkus ja mittlerweile in einigen Modellen drin und somit sollten sich die Kosten allmählich eingespielt haben.

Dass sich so viele Modelle denselben Akku teilen, finde ich übrigens seh lobenswert. Bravo Sony!!

Gruss aus der CH

alphaholic

profile.country.de_DE.title
J-D-----
Neues Mitglied


Hallo Webster,

mit ein wenig Aufwand kannst Du den BH-100 von Minolta auch für die Alphas umbauen. In der Akkuaufnahme des BH-100 müssen lediglich ein paar "Nasen" abgefeilt werden. Die NP-FM500 Akkus passen dann richtig stramm rein.
Das Kabel für den externen Stromanschluß hast du ja schon. Zwei Ladeschalen (Fremdanbieter) auseinanderbauen und die Kontaktstifte in den BH-100 an der richtigen Stelle einkleben. Die Lötanschlüsse der neuen Kontaktstifte polrichtig gegen die alten (Originalen) austauschen.
Auf der Platine des BH-100 befindet sich ein Widerstand - der muß raus. Die eingelötete Sicherung ist mit 5A zu groß. tausch sie gegen eine 3A Sicherung aus........fertig.
Der Vorteil des BH-100 Umbau liegt darin, daß du zwei Akkus gleichzeitig entladen kannst und somit noch mehr Kapazität zur Verfügung hast.

Ich habe das hier auch mal vorgestellt.

[m-67137#67137]


Gruß, J-D