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*Guten Morgen an alle - vor allem an die Programmierer von Sony!*
Ich weiß ja nicht, wie viele User sich schon die neuen Jahreszahlen angesehen haben, aber ich finde es bestürzend, was man als Benutzer von den Programmierern vorgesetzt bekommt.
Das leidige Problem der Bildnummern kennen wir nun schon seit den Anfängen der digitalen Fotografie bei Sony. Man konnte bisher noch nie weiter als bis 9999 bei den Bilder nzählen obwohl noch eine Stelle da wäre um bis 99999 zu zählen.
Dass nun aber auch die Jahreszählung nur bis 9 geht schockiert mich doch ein wenig.
Habt Ihr euch schon die neuen Ordnerzahlen angesehen? Da gibt es VIER Stellen, die für das Jahr genutzt werden könnten und es wird nur eine einzige für das Jahr verwendet!
Der Ordnername ist ab heuer wieder 1000 - warum bitte kann hier nicht das echte Jahr 2010 stehen?
Ich finde es eine Schande - ebenso die Bildnummerierung die eine Stelle sinnlos vergeudet.
Und ich finde es eine Zumutung, dass Kunden schon seit Jahren dieses Manko bekritteln und bei Sony deponieren, sogar eigene Sony-Mitarbeiter aus dem Management(!),
den Entwicklern in Japanesien aber diesbezügliche Reklamationen völlig egal sind ...
Wenn man die Kamerasprache auf japanisch einstellt erscheint die Jahresangabe wahrscheinlich nur als "Jahr des Schweines" oder "Jahr des Hundes" oder ähnliches. Da braucht man also nur 12 Jahre anzeigen können ...
Ich habe mich schon vor Jahren darüber beschwert, ebenso Leute aus dem Konzern, aber es wird nichts geändert!
Nichts für ungut, aber diese Arroganz und Bevormundung ärgert mich maßlos und es wäre an der Zeit, dass sich durchsetzungsfähige Produktmanager aus Europa einmal mit dem Thema direkt an die Spitze des Konzerns wendet. Das Problem ist eine Kleinigkeit und für die Programmierer ein Klacks und mit der nächsten Firmware schon erledigt - wenn man nur will ...
LG Gerhard
Hallo Gerhard,
ich gebe Dir gewissermaßen Recht. Dass "nur" die letzte der erste vier Ziffern die Jahreszahl andeutet ist etwas seltsam.
Bei mir (a500) wird es auch so gespeichert, dass erst eine "interne" Nummerierung der Ordner kommt (beginnend mit 10X, wobei das X dann mit der Anzahl der ORdner inkrementiert wird).
Danach kommt dann das Datumsformat - im internetionalen Format, also Eigentich 20100101 für der 01.01.2010. Leider von der 2010 wie schon beschrieben nur die 0...
Ich denke, dass das Phänomen daher kommt, dass die Kamera die internen Ordner einfach richtig ordnen kann. Das wäre zwar mit einem "normalen" Datumsformat auch möglich, aber irgendwie scheint man das nicht zu wollen...
Das sehe ich genauso wie Du und fänd es wesentlich einfacher, den Ordnernamen direkt aufs Datum anzupassen...
Was die Nummerierung der bilder anbeghet, kann ich Dir nicht zustimmen. In der digitalen Welt, also der Welt der Computer zählt man nunmal bei "0" beginnend. Somit ist das 10000ste Bild eben das 9999te. Dafür ist das 1. Bild das Nullte usw.
"Einfach noch eine Stelle hinzuzufügen" ist eben nicht möglich. Jeder PC und jede Digitalkamera "rechnet" intern binär. Also nur mit 0 und 1. Dabei ist eine 9.999 binär codiert eine 14-stellige Zahl. Eine 99.999 dagegen ist 17-stellig. Und genau da liegt das Problem. Digicams arbeiten meines Wissens mit einem 16-bit-System. Soll heißen, die Kamera kann Daten nur adressieren, wenn sie im internen, binären Bereich liegen. Somit ist eine 9999 noch adressierbar, da 14-stellig, eine 99999 dagegen nicht mehr. Jetzt müsste also der Kamerahersteller das gesamte interne System auf 32-bit umstellen, was sicher möglich, aber wesentlichkomplizierter und damit für den Kunden teuerer wär. Und letztlich ist die Datenmenge in der Kamera nicht so hoch, dass ein 32-bit System gebraucht wird.
Somit ist das umstellen auf eine fünfstellige Zahl nicht möglich. Allerhöchstens mit Einschränkungen. Dann wäre die maximale Bildnummer 65535... Das enspräche dann einer voll genutzten 16-bit Binärzahl.
Aber wer will schon bis 65535 fotografieren udn dann wieder bei 0 anfangen...?!
Ich hoffe ich hab jetzt kein vom Pferd erzählt, weil ich nicht genau weiß, ob Digicams 16-bit Systeme sind oder vlt mittlerweile doch schon 32-bit, was ich mir aber nicht vorstellen kann...
Falls doch, können mich schlauere Leute gern jederzeit korrigieren...
VG, Frederik.
Hallo Frederik,
> malediction schriebHallo Gerhard,
> Ich hoffe ich hab jetzt kein vom Pferd erzählt, weil ich nicht genau weiß, ob Digicams 16-bit Systeme sind oder vlt mittlerweile doch schon 32-bit, was ich mir aber nicht vorstellen kann...
da kann ich dir leider nicht zustimmen.
Was Du meinst ist bei den Kameras die Farbtiefe von 14 oder 16 Bit!
Das ist aber die Anzahl der Abstufungen pro Frabe - hat aber nichts mit dem System selber zu tun.
Denn dann hätte jede Kamera selbst beim mormalen Datum schon Probleme!
Das interne Datum, das zu den Bildern gespeichert wird , ist mit 01.01.2010 00:30 schon ganz schön tief.
Fangen wir einmal an in Minuten zu rechnen:
eine Stunde hat 60 Minuten - ein Tag 24 Stunden = 1440 Minuten
das ergibt in einem Jahr bereits 525.600 Minuten - da unterscheiden wir aber noch gar keine Jahre!
Wie meinst Du werden diese Minuten gezählt? Mit 16 Bit? Mit 24 Bit? Dann wären es immer erst nicht einmal 2 Jahre!
Wie zum Henker zählt die Kamera-Elektronik diese Minuten - falls man davon ausgeht, dass nicht intern auch noch mit Sekunden gezählt wird?
Auch andere Systeme, die wesentlich einfacher sind als eine Kamera-Software, können weiter als nur bis 9999 zählen! Das hat m.E. absolut nichts mit 14 oder 16 Bit zu tum, dann schreibt man eben die Befehle in zwei Zeilen zu je 8 Bit - oder in drei Zeilen zu 8 Bit oder anders.
Sorry, ich habe ein wenig Ahnung vom Programmieren und weiss, dass das nicht das Hindernis ist - nur wollen sollte man mögen ...
LG Gerhard
Hallo Gerhard,
> cgc-11 schriebHallo Frederik,
>
> Was Du meinst ist bei den Kameras die Farbtiefe von 14 oder 16 Bit!
> Das ist aber die Anzahl der Abstufungen pro Frabe - hat aber nichts mit dem System selber zu tun.
>
Doch das hat es, denn die Kamera kann eben nur maximal 16bit gleichzeitig verarbeiten. Ob das nun die Farbtiefe oder irgendwelche anderen Daten - wie Zeitangaben - sind, spielt keine Rollen. Die Elektronik in der Kamera sieht so oder so nur nullen oder Einsen, ob das nun Farbinfos oder sonstwas ist.
Ein Bild wird in der Kamera seriell, also Pixel für Pixel verarbeitet. Dabei stehet für jedes Pixel bis zu 16-bit Farbinformationen zu verfügung. Soll heißen 65535 (2^16) Farben. Bei 8-bit Farbtiefe sind es dann nur noch 255 (2^8) Farben. Da die Farbinformationen aber pro Pixel gleichzeitig verarbeitet werden müssen, sind es eben MAXIMAL 16, was auf ein 16-bit System hinweist.
> cgc-11 schriebHallo Frederik,
>
> Fangen wir einmal an in Minuten zu rechnen:
> eine Stunde hat 60 Minuten - ein Tag 24 Stunden = 1440 Minuten
> das ergibt in einem Jahr bereits 525.600 Minuten - da unterscheiden wir aber noch gar keine Jahre!
> Wie meinst Du werden diese Minuten gezählt? Mit 16 Bit? Mit 24 Bit? Dann wären es immer erst nicht einmal 2 Jahre!
> Wie zum Henker zählt die Kamera-Elektronik diese Minuten - falls man davon ausgeht, dass nicht intern auch noch mit Sekunden gezählt wird?
Ich bin der meinung, dass Jahre, Tage, Stunden, Minuten udn Sekunden einzeln gezählt werden und dann im internen Speicher miteinander verknüpft werden. Würde die Kamera das vollständige Datum (also Jahr-Tag-Stunde-Minute-Sekunde) fortlaufend zählen, bräuchte man allein für diese Zeit unmengen an Speicher.
Und die Länge einer Sekunde bekommt die Kamera i.d.R. von der Prozessorfrequenz oder einem Schwinger.
Dennoch sind das zwei Paar Schuhe. Das Datum braucht nur wenige Bits in der Datei, da es eben aufgetrennt hineingeschrieben wird. Jedoch hat das nichts mit der Nummerierung zu tun. Denn die Nummerierung ist die Adresse des Datenpaketes (also hier unseres Bildes). Also sozusagen eine Art "Hausnummer" auf der Speicherkarte. Die Kamera muss ja wissen, wo das Bild "anfängt". Und genau das muss sie eben adresseiern können. Und das kann sie nur von 0 bis 65535, wenn es ein 16-bit System ist.
Also ist die 99999 nicht möglich...
Das ist übrigens das gleiche "Phänomen", das man hat, wenn man ein 32-bit-Betriebssystem hat, aber 4GB Arbeitsspeicher. Denn mit 32-bit kann man von 0 bis 2^32 = 4.294.967.296 adressieren. 4GB sind aber 34.359.738.370 Bit somit kann man nicht die vollen 4GB nutzen...
Hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich erklärt...
VG, Frederik.
Tja, Frederik, da gehen unsere Meinungen auseinander.
> malediction schrieb
> Doch das hat es, denn die Kamera kann eben nur maximal 16bit gleichzeitig verarbeiten. Ob das nun die Farbtiefe oder irgendwelche anderen Daten - wie Zeitangaben - sind, spielt keine Rollen. Die Elektronik in der Kamera sieht so oder so nur nullen oder Einsen, ob das nun Farbinfos oder sonstwas ist.
> Ein Bild wird in der Kamera seriell, also Pixel für Pixel verarbeitet. Dabei stehet für jedes Pixel bis zu 16-bit Farbinformationen zu verfügung. Soll heißen 65535 (2^16) Farben. Bei 8-bit Farbtiefe sind es dann nur noch 255 (2^8) Farben. Da die Farbinformationen aber pro Pixel gleichzeitig verarbeitet werden müssen, sind es eben MAXIMAL 16, was auf ein 16-bit System hinweist.
Das kannst Du doch gar nicht wissen. Kennst Du die Prozessorarchitektur von Sony so genau? Wie kannst Du behaupten, dass die Kamera nur 16 Bit gleichzeitig verarbeiten kann?
Das mit den Nullen und Einsen ist mir schon klar, ich habe schon 1967 für IBM Buchungsmaschinen Programme geschrieben, damals noch auf Lochkarten gestanzt - wenn Du das noch kennst. Und ich kann auch im Binärsystem alle Grundrechnungsarten durchfühern - allerdings nicht ohne Zettel und Stift. Mir ist also das Grundsystem einene Computers durchaus nicht fremd.
> malediction schrieb
>
>
>
> Das ist übrigens das gleiche "Phänomen", das man hat, wenn man ein 32-bit-Betriebssystem hat, aber 4GB Arbeitsspeicher. Denn mit 32-bit kann man von 0 bis 2^32 = 4.294.967.296 adressieren. 4GB sind aber 34.359.738.370 Bit somit kann man nicht die vollen 4GB nutzen...
Warum kann ich dann mit meinem 32 Bit Betriebssystem XP auch noch meine 12GB Ram verwalten?
Ich kanns dir sagen: Weil man dann eben zweimal 32 Bit hintereinander adressiert und auch liest.
> malediction schrieb
> Ich bin der meinung, dass Jahre, Tage, Stunden, Minuten udn Sekunden einzeln gezählt werden und dann im internen Speicher miteinander verknüpft werden. Würde die Kamera das vollständige Datum (also Jahr-Tag-Stunde-Minute-Sekunde) fortlaufend zählen, bräuchte man allein für diese Zeit unmengen an Speicher.
> Und die Länge einer Sekunde bekommt die Kamera i.d.R. von der Prozessorfrequenz oder einem Schwinger.
Oder auch Oszillator - ich weiß. Trotzdem kann man höher als 9999 zählen.
Wenn deine Logik stimmt könnte man ja auch die Überläufe zählen und darstellen. Das zu speichern ist absolut kein Problem! Dann wäre auch die Nummer des Bildes aufgesplittet. Wenn man also zu den 9999 Dateien 9999 Überläufe darstellt hat man auf einmal 99,999.999 Möglichkeiten, ein Bild zu nummerieren - also alle acht Stellen des Namens! Wenn man will!
Im übrigen scheint mir dein Argument aus der Sicht von Sony ohnehin überholt, denn bei einem Kameraservice kann man sehr wohl auslesen lassen, wie viele Exemplare an Fotos die Kamera bereits am Buckel hat. Probiers einfach aus und gehe nach ein paar Überläufen zu einem Sony Vertragskundendienst und lasse den Speicher auslesen. Du wirst staunen, wie viele Bilder deine Kamera dann hat! Da hast Du dann auf einmal z.B. 27.316 Bilder im Speicher, obwohl die Kamera nur bis 9999 zählen kann!?! Eigenartig - findest Du nicht?
Sorry, aber ich kann mit deiner Argumentation nicht viel anfangen!
Der Mensch hat schon wesentlich kompliziertere Probleme gelöst, als eine höhere Zählweise zu realisieren!
Es geht meines Erachtens nur um das wollen - wenngleich mir die genaueren Details der Sony-eigenen Prozessabläufe nicht bekannt sind!
LG Gerhard
Tja, Frederik, da gehen unsere Meinungen auseinander.
> malediction schrieb
> Doch das hat es, denn die Kamera kann eben nur maximal 16bit gleichzeitig verarbeiten. Ob das nun die Farbtiefe oder irgendwelche anderen Daten - wie Zeitangaben - sind, spielt keine Rollen. Die Elektronik in der Kamera sieht so oder so nur nullen oder Einsen, ob das nun Farbinfos oder sonstwas ist.
> Ein Bild wird in der Kamera seriell, also Pixel für Pixel verarbeitet. Dabei stehet für jedes Pixel bis zu 16-bit Farbinformationen zu verfügung. Soll heißen 65535 (2^16) Farben. Bei 8-bit Farbtiefe sind es dann nur noch 255 (2^8) Farben. Da die Farbinformationen aber pro Pixel gleichzeitig verarbeitet werden müssen, sind es eben MAXIMAL 16, was auf ein 16-bit System hinweist.
Das kannst Du doch gar nicht wissen. Kennst Du die Prozessorarchitektur von Sony so genau? Wie kannst Du behaupten, dass die Kamera nur 16 Bit gleichzeitig verarbeiten kann?
Das mit den Nullen und Einsen ist mir schon klar, ich habe schon 1967 für IBM Buchungsmaschinen Programme geschrieben, damals noch auf Lochkarten gestanzt - wenn Du das noch kennst. Und ich kann auch im Binärsystem alle Grundrechnungsarten durchfühern - allerdings nicht ohne Zettel und Stift. Mir ist also das Grundsystem einene Computers durchaus nicht fremd.
> malediction schrieb
>
>
>
> Das ist übrigens das gleiche "Phänomen", das man hat, wenn man ein 32-bit-Betriebssystem hat, aber 4GB Arbeitsspeicher. Denn mit 32-bit kann man von 0 bis 2^32 = 4.294.967.296 adressieren. 4GB sind aber 34.359.738.370 Bit somit kann man nicht die vollen 4GB nutzen...
Warum kann ich dann mit meinem 32 Bit Betriebssystem XP auch noch meine 12GB Ram verwalten?
Ich kanns dir sagen: Weil man dann eben zweimal 32 Bit hintereinander adressiert und auch liest.
> malediction schrieb
> Ich bin der meinung, dass Jahre, Tage, Stunden, Minuten udn Sekunden einzeln gezählt werden und dann im internen Speicher miteinander verknüpft werden. Würde die Kamera das vollständige Datum (also Jahr-Tag-Stunde-Minute-Sekunde) fortlaufend zählen, bräuchte man allein für diese Zeit unmengen an Speicher.
> Und die Länge einer Sekunde bekommt die Kamera i.d.R. von der Prozessorfrequenz oder einem Schwinger.
Oder auch Oszillator - ich weiß. Trotzdem kann man höher als 9999 zählen.
Wenn deine Logik stimmt könnte man ja auch die Überläufe zählen und darstellen. Das zu speichern ist absolut kein Problem! Dann wäre auch die Nummer des Bildes aufgesplittet. Wenn man also zu den 9999 Dateien 9999 Überläufe darstellt hat man auf einmal 99,999.999 Möglichkeiten, ein Bild zu nummerieren - also alle acht Stellen des Namens! Wenn man will!
Im übrigen scheint mir dein Argument aus der Sicht von Sony ohnehin überholt, denn bei einem Kameraservice kann man sehr wohl auslesen lassen, wie viele Exemplare an Fotos die Kamera bereits am Buckel hat. Probiers einfach aus und gehe nach ein paar Überläufen zu einem Sony Vertragskundendienst und lasse den Speicher auslesen. Du wirst staunen, wie viele Bilder deine Kamera dann hat! Da hast Du dann auf einmal z.B. 27.316 Bilder im Speicher, obwohl die Kamera nur bis 9999 zählen kann!?! Eigenartig - findest Du nicht?
Sorry, aber ich kann mit deiner Argumentation nicht viel anfangen!
Der Mensch hat schon wesentlich kompliziertere Probleme gelöst, als eine höhere Zählweise zu realisieren!
Es geht meines Erachtens nur um das wollen - wenngleich mir die genaueren Details der Sony-eigenen Prozessabläufe nicht bekannt sind!
LG Gerhard
cgc-11 schriebTja, Frederik, da gehen unsere Meinungen auseinander.
>
> Das kannst Du doch gar nicht wissen. Kennst Du die Prozessorarchitektur von Sony so genau? Wie kannst Du behaupten, dass die Kamera nur 16 Bit gleichzeitig verarbeiten kann?
Ich habe nicht gesagt, dass ich weiß, dass es so ist, sondern nur gesagt, dass ich es annehme. Die Farbtiefe lässt ja auch darauf schließen. Denn könnte die Kamera 32 bit verarbeiten, würde es keinen Sinn machen, eine Farbtiefe von "nur" 16bit zu speichrnn, es sei denn, der Sensot kann nicht mehr...
> cgc-11 schriebTja, Frederik, da gehen unsere Meinungen auseinander.
>
> Warum kann ich dann mit meinem 32 Bit Betriebssystem XP auch noch meine 12GB Ram verwalten?
> Ich kanns dir sagen: Weil man dann eben zweimal 32 Bit hintereinander adressiert und auch liest.
>
Hier sagst Du selbst, dass es keine echte "Verwaltung" ist... Es geht, ja... Aber nur NACHEINANDER! Also braucht alles doppelt so lange, was keinen Vorteil (in Sachen Geschwindigkeit) darstellt.
> cgc-11 schrieb
>
> Oder auch Oszillator - ich weiß. Trotzdem kann man höher als 9999 zählen.
> Wenn deine Logik stimmt könnte man ja auch die Überläufe zählen und darstellen. Das zu speichern ist absolut kein Problem! Dann wäre auch die Nummer des Bildes aufgesplittet. Wenn man also zu den 9999 Dateien 9999 Überläufe darstellt hat man auf einmal 99,999.999 Möglichkeiten, ein Bild zu nummerieren - also alle acht Stellen des Namens! Wenn man will!
> Im übrigen scheint mir dein Argument aus der Sicht von Sony ohnehin überholt, denn bei einem Kameraservice kann man sehr wohl auslesen lassen, wie viele Exemplare an Fotos die Kamera bereits am Buckel hat. Probiers einfach aus und gehe nach ein paar Überläufen zu einem Sony Vertragskundendienst und lasse den Speicher auslesen. Du wirst staunen, wie viele Bilder deine Kamera dann hat! Da hast Du dann auf einmal z.B. 27.316 Bilder im Speicher, obwohl die Kamera nur bis 9999 zählen kann!?! Eigenartig - findest Du nicht?
Eigenartig finde ich das nicht. Das geht ja auch alles. Die Frage dabei ist, wie Sony es gelöst hat, dass die Bilder durchnummeriert werden.
Und in dieser Hinsicht gebe ich dir Recht, dass es gewissermaßen unlogisch ist, dass den internen Zähler nicht dann einfach auslesen und die Nummer in den Dateinamen packen...
Wäre sicher nciht das Problem, aber ich glaube dass es Gründe dafür gibt , weshalb sie es nicht tun. Aber was das konkret für Gründe sind, weiß ich nicht...
Wahrscheinlich ist es aber, dass es mit der Adressierung zusammenhängt. Dewegen habe ich darauf spekuliert, weil es wirklich das einzige ist, was einigermaßen Sinn macht.
> cgc-11 schrieb
>
> Der Mensch hat schon wesentlich kompliziertere Probleme gelöst, als eine höhere Zählweise zu realisieren!
> Es geht meines Erachtens nur um das wollen - wenngleich mir die genaueren Details der Sony-eigenen Prozessabläufe nicht bekannt sind!
>
> LG Gerhard
Dass das Problem lösbar ist, habe ich nie abgestritten. Die Frage ist dabei nur, ob die Lösung den Aufwand wert ist. Je nachdem eben wie das System aufgebaut ist...
Das ist das was ich sagen wollte und worauf ich hinaus wollte...
Sorry, dass ich mich vllt ein bisl blöd ausgedrückt habe und abgeschweift bin.
VG, Frederik.
cgc-11 schriebTja, Frederik, da gehen unsere Meinungen auseinander.
>
> Das kannst Du doch gar nicht wissen. Kennst Du die Prozessorarchitektur von Sony so genau? Wie kannst Du behaupten, dass die Kamera nur 16 Bit gleichzeitig verarbeiten kann?
Ich habe nicht gesagt, dass ich weiß, dass es so ist, sondern nur gesagt, dass ich es annehme. Die Farbtiefe lässt ja auch darauf schließen. Denn könnte die Kamera 32 bit verarbeiten, würde es keinen Sinn machen, eine Farbtiefe von "nur" 16bit zu speichrnn, es sei denn, der Sensot kann nicht mehr...
> cgc-11 schriebTja, Frederik, da gehen unsere Meinungen auseinander.
>
> Warum kann ich dann mit meinem 32 Bit Betriebssystem XP auch noch meine 12GB Ram verwalten?
> Ich kanns dir sagen: Weil man dann eben zweimal 32 Bit hintereinander adressiert und auch liest.
>
Hier sagst Du selbst, dass es keine echte "Verwaltung" ist... Es geht, ja... Aber nur NACHEINANDER! Also braucht alles doppelt so lange, was keinen Vorteil (in Sachen Geschwindigkeit) darstellt.
> cgc-11 schrieb
>
> Oder auch Oszillator - ich weiß. Trotzdem kann man höher als 9999 zählen.
> Wenn deine Logik stimmt könnte man ja auch die Überläufe zählen und darstellen. Das zu speichern ist absolut kein Problem! Dann wäre auch die Nummer des Bildes aufgesplittet. Wenn man also zu den 9999 Dateien 9999 Überläufe darstellt hat man auf einmal 99,999.999 Möglichkeiten, ein Bild zu nummerieren - also alle acht Stellen des Namens! Wenn man will!
> Im übrigen scheint mir dein Argument aus der Sicht von Sony ohnehin überholt, denn bei einem Kameraservice kann man sehr wohl auslesen lassen, wie viele Exemplare an Fotos die Kamera bereits am Buckel hat. Probiers einfach aus und gehe nach ein paar Überläufen zu einem Sony Vertragskundendienst und lasse den Speicher auslesen. Du wirst staunen, wie viele Bilder deine Kamera dann hat! Da hast Du dann auf einmal z.B. 27.316 Bilder im Speicher, obwohl die Kamera nur bis 9999 zählen kann!?! Eigenartig - findest Du nicht?
Eigenartig finde ich das nicht. Das geht ja auch alles. Die Frage dabei ist, wie Sony es gelöst hat, dass die Bilder durchnummeriert werden.
Und in dieser Hinsicht gebe ich dir Recht, dass es gewissermaßen unlogisch ist, dass den internen Zähler nicht dann einfach auslesen und die Nummer in den Dateinamen packen...
Wäre sicher nciht das Problem, aber ich glaube dass es Gründe dafür gibt , weshalb sie es nicht tun. Aber was das konkret für Gründe sind, weiß ich nicht...
Wahrscheinlich ist es aber, dass es mit der Adressierung zusammenhängt. Dewegen habe ich darauf spekuliert, weil es wirklich das einzige ist, was einigermaßen Sinn macht.
> cgc-11 schrieb
>
> Der Mensch hat schon wesentlich kompliziertere Probleme gelöst, als eine höhere Zählweise zu realisieren!
> Es geht meines Erachtens nur um das wollen - wenngleich mir die genaueren Details der Sony-eigenen Prozessabläufe nicht bekannt sind!
>
> LG Gerhard
Dass das Problem lösbar ist, habe ich nie abgestritten. Die Frage ist dabei nur, ob die Lösung den Aufwand wert ist. Je nachdem eben wie das System aufgebaut ist...
Das ist das was ich sagen wollte und worauf ich hinaus wollte...
Sorry, dass ich mich vllt ein bisl blöd ausgedrückt habe und abgeschweift bin.
VG, Frederik.
cgc-11 schrieb
> Das leidige Problem der Bildnummern ...
>
> Ich habe mich schon vor Jahren darüber beschwert, ebenso Leute aus dem Konzern, aber es wird nichts geändert!
Wer keine eigenen Probleme hat, der denkt sich eben welche aus, nicht wahr?
— Olaf
Hallo Gerhard,
"na wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zur HB, dann geht alles wie von selbst" 🙂 Nur Spass.
Ich habe mir in der Betriebsanleitung mal die Codierung der Ordner angesehen. Bei der alpha 100 auf Seite 98 steht Folgendes:
Ordner Nr.
101 0 01 01
101 = Ordnernummer
0= Jahreszahl
01=MM
01=TT
Auch im Jahre 2009 war die Codierung keine andere. Nur dass anstelle der 0 eine 9 stand.
Kann ich auch nachvollziehen. Warum sollte ich kameraintern bei der Jahreszahl noch drei Stellen hinzufügen? Darüberhinaus schiebst Du die Bilder ja sowieso auf den Rechner und ordnest dort wahrscheinlich auch nach Gutdünken.
Frohes Neues!
Gruss
shmul