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Ciao Leute könnt ihr mir sagen wie ich die Verschlusszeiten bei der Sony a 350 auf 30 Sekunden einstllen kann??? Ich bekomme es nicht hin!!!!!!!!!!!!!!
Oder bei der Blende da ein parr tips zum Fotos machen!!!!!!
Bitte Bitte ,,,,,,,,,,,,,,Hilft mir,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Hallo,
Einfach das Moduswahlrad auf S (Zeitpriorität) stellen.
Und wenn du nur die Blende verstellen willst auf A.
Oder wenn du beides gleichzeitig verstellen willst auf M (alles manuell)
Gruß Wulf
Hallo 123-Landau und herzlich willkommen in Forum!
Gerade eben hatte ich hier Quatsch geschrieben. Zum Glück habe ich es dann aber sehr schnell bemerkt. Richtig ist, dass es bis 30 Sekunden so geht, wie mein Vorredner geschrieben hat.
Für mehr als 30 Sekunden musst Du
die Zeiteinstellung 'B' wählen. Dann belichtet die Kamera so lange, wie
Du den (Fern-)Auslöser gedrückt hältst. Einen Fernauslöser solltest Du
nehmen, um die Kamera dabei nicht anfassen zu müssen, sonst verwackelt
es. Ach ja ... und den Bildstabilisator bei Stativaufnahmen besser
ausschalten.
Die Frage zur Blende verstehe ich leider nicht, vielleicht kannst Du die noch mal anders formulieren?!
Ich glaube zur Verschlusszeit wurde dir im ersten Beitrag schon geholfen.
Modusrädchen auf S stellen und dann am Rädchen (vorm AUslöser) solange drehen bis die gewünschte Zeit eingestellt ist.
Die Tipps mit der Blende, hoffe ich erkläre jtzt kein MIst.
Je kleiner der Wert (z.B. f5.6), desto weniger Tiefenschärfe ist vorhanden. Gut für z.B. Portraits. Das Gesicht ist "scharf" und alles dahinter ist unscharf/verschwommen.
Bei einem hohen Blendenwert (z.B. f13) werden auch Gegenstände im Hintergrund scharf abgebildet. Liegt (um beim Bsp. zu bleiben) ein Fußball hinter dem Gesicht, lassen sich bei f5.6 keine Details erkennen, ein weißer "Klecks" ist zu sehen, beim hohen Blendenwert lassen sich dort auch Nähte und dergleichen erkennen.
Ich halte es zum Beispiel häufig so:
-kleiner Blendenwert bei Nahaufnahmen von Menschen und/oder speziellen Details um nicht vom "eigentlichen" Motiv abzulenken
-hoher Blendenwert bei Landschaftsaufnahmen, um viele Details abzubilden
einfach ausprobieren, irgendwann weiß man mit welcher Einstellung man in welcher Situation den größten Erfolg hat.
Das mit der Blende stimmt soweit. Du musst aber aufpassen, weil bei weit geöffneter Blende (kleiner Blendenwert wie 5.6) Fotos häufig unterbelichtet werden, wenn die Verschlusszeit nicht hochgesetzt wird. im Blendenprioritätsmous (A) sucht deine Kamera automatisch die richtige Verschlusszeit. Hier aber vor der Aufnahme den Wert kontrollieren und dann beim Auslösen stillhalten oder Stativ benutzen, damit nichts verwackelt.
Das brauchst Du aber in der Regel nur, wenn die Lichtverhältnisse nicht ideal sind. Bei hellem Tageslicht wirst Du damit kaum Probleme haben.
Dafür kann es aber in einer solchen Situaion bei geschlossener Blende (großer Blendenwert wie 22) vorkommen, dass die Kamera das viele einfallende Licht nicht durch eine kurz gehaltenen Verschlusszeit ausgleichen kann und das heißt dann, dass das Bild überbelichtet wird.
Da hilft aber die try-and-error Methode. Einfach das Bild anshauen und bei Bedarf nachkorrigieren.
Ich hoffe das war jetzt kein Mist, was ich geschrieben habe...
LG, Frederik.
Sobald man sich aus dem "Vollautomatikkomfortmodus" wegbewegt sollte man sich anhand von Lektüre etc. zumindest die Basics der Fotografie verinnerlichen, KEINER kann Dir sagen was du vor Ort für Einstellungen vorzunehmen hast um ein individuelles Ergebniss zu erlangen, weil eben keiner weiss was dort für Lichtverhältnissen herschen und WAS du mit deinem Bild ausdrücken willst .
cu Robert
malediction schrieb
> Ich hoffe das war jetzt kein Mist, was ich geschrieben habe...
Keine Sorge, das passiert uns doch allen mal.
Also den Zusammenhang zwischen Blende und Lichteinfall hast Du genau falsch herum dargestellt.
Das Risiko, dass im Modus A die Bilder unter- oder überbelichtet werden, sehe ich eher nicht, denn bei halbwegs normalen Lichtverhältnissen reicht der Verschlusszeitenbereich aus, um eine passende Verschlusszeit zu realisieren. Wenn es relativ dunkel ist, kann es höchstens passieren, dass die Kamera eine relativ lange Verschlusszeit einstellen muss und dass es so zu Verwacklungs- und/oder Bewegungsunschärfen kommen kann.
Zum Glück kann man das Alles mit Hilfe der Anzeigen im Sucher schon bemerken, dafür hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung.
Ähhh...soll ich jetzt mal entgültig Verwirrung stiften?
Na los, mach ich mal einfach:
Was bisher gesagt wurde ist fast alles richtig,
- kleine Blende - großer Blendenwert - viel Tiefenschärfe - lange Verschlusszeit
- große Blende - kleiner Blendenwert - wenig Tiefenschärfe - kurze Verschlusszeit.
Soweit ist das relativ einfach.
Durch die Brechung des Lichts aufgrund kleiner Blenden kann es aber zur sogenannten Beugungsunschärfe kommen, aufgrund der Linsenkonstruktion eines Zoompbjektivs liegt die maximale Auflösung auch nicht bei Offenblende (kleinster Blendenwert), meist sind so 2-3 Blenden unter Maximum das Optimum.
Das bedeutet in der Theorie das die optimale Blende bei jedem Objektiv und für jede Brennweite erst ermittelt werden muss, man nehme nicht zuviel Blende und auch nicht zuwenig - dann hat man die Kritische Blende erreicht und kann die besten Fotos machen.
In der Praxis macht man sich um sowas aber nur nen Kopf wenn man ne echte Gurke als Objektiv hat, Blendenwerte jenseits von f/11-13 würd ich jedoch meiden, die Beugungsunschärfe merkt man eher als die Aberrationen bei bspw. f/2,8.
Falls ich jetzt entgültig Verwirrung gestiftet haben sollte, macht das nix, ihr wolltet es ja nicht anders 🙂
Danke an alle für die Tips 😉
Danke an alle für die Tips 😉