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Hi,
anbei ein ganz neuer Onlinetestbericht zum silbernen 70-400 G. Getestet wurde an der A700 und A900. Leider ist der Test in Englisch.
Sony 70-400mm f/4-5.6G SAL-70400G
Das "schlechtere" Ergebnis an der A900 ist auf den großen Bildkreis zurückzuführen. Sony nutzt aktuell ja noch keine "Eckenaufhellung".
Viele Grüße
Hallo,
Danke für den Testbericht.
Es ist wohl immer noch das Beste, was in diesem Brennweitenbereich an die Alphas passt, Die Sigma-Alternativen sind da eher flau. Hat jemand Erfahrungen mit dem Tamron 200-500, mal abgesehen von der Plastik-Haptik?
Hallo Ardeche,
ja, ich habe das Tamron 200–500. Mein Exemplar war am Anfang sehr gut, nach ca. einem Jahr wurden die Bildergebnisse aber immer schlechter. Dann habe ich es vom Tamron-Service auf Garantie kontrollieren und justieren lassen und seitdem ist es wieder sehr gut.
Dass es aus Kunststoff ist stört mich nicht, im Gegenteil. Ich möchte nicht wissen, wie viel schwerer es wäre, wenn es so gebaut wäre wie das SAL-70200. Natürlich fasst sich das SAL schöner an, dafür trägt sich das Tamron besser. Und wenn man beide und noch weiteres Zeug im Rucksack hat ...
Das letzte Bild mit dem Tamron, das ich eingestellt habe, ist das (Link auf alte Club-Sonus Seite). Nur minimal abgeblendet und durch einen grobmaschigen Zaun fotografiert.
(Link auf alte Club-Sonus Seite) ist bei sehr schlechtem Licht mit 1/40 sek und Einbeinstativ entstanden.
(Link auf alte Club-Sonus Seite) ist am PC noch mal stark beschnitten worden.
Und dann habe ich da noch ein (Link auf alte Club-Sonus Seite) (Henry bitte wegsehen) 🙂
Bitte alle Bilder in Originalgröße ansehen, sonst täuscht der Eindruck.
Hey Ulrich,
schönen dank für die Beispiele... beim normalen Betrachten achtet man ja gar nicht darauf, mit welchen Objektiv es gemacht wurde. Der Polarfuchs hat eine klasse Schärfe. Hast du die Bilder am Rechner nochmal nachgeschärft?
Beste Grüße
Ecke
Hallo Ecke,
bei digitalen Fotos muss man ja immer nachschärfen, besonders wenn sie von einem CMOS-Sensor kommen. Dazu kommt noch, dass sie Schärfe verlieren, wenn man sie verkleinert. Deshalb muss man nach dem Skalieren auf Ausgabegröße nochmal schärfen.
Beides mache ich immer, so auch bei diesen Fotos. Mit dem Nachschärfen kann man aber keine Details herausholen, die das Objektiv nicht abgebildet hatte.
Man muss aber natürlich aufpassen, dass man bei direkten Objektivvergleichen immer gleich vorgeht. Viele vergleichen deshalb komplett ungeschärfte Fotos, das finde ich aber nicht praxisgerecht. Bei dem Tamron st es zum Beispiel so, dass die Bilder bei weit offener Blende zuerst mal etwas unscharf wirken, sich aber hervorragend nachschärfen lassen, weil die Details da sind. Manches andere Objektiv wirkt ohne Nachschärfen zunächst mal besser, es lässt sich aber nicht mehr so viel optimieren, weil die Details nicht so gut aufgelöst sind. Ich finde es entscheidend, was sich letztendlich aus einem Bild herausholen lässt und da schlägt sich das Tamron 200–500 sehr gut.
Wenn man ganz genau vergleichen wollte, müsste man die Bilder natürlich in 100 %-Größe betrachten, aber die Beispiele hier sind ja keine Testfotos und können damit nur einen ersten Eindruck vermitteln. Falls jemand die Originaldateien haben möchte, kann ich die aber gerne zur Verfügung stellen.
Hallo Ulrich,
da fällt mir ein, Du wolltest doch mal Dein Tamron mit der Konverter 70-200 Kombination vergleichen. Bist Du schon dazu gekommen?
BG Jörg
Hallo Jörg,
ja, das habe ich schon ausprobiert. Beim 400 mm ist das Tamron 200–500 einen Tick besser als das SAL-70200 mit dem Sony 2fach-Konverter. Insbesondere zeigt es weniger Farbsäume.
Der Unterschied ist aber so gering, dass ich schon mit dem Gedanken gespielt hatte, das Tamron abzugeben, um weniger schleppen zu müssen und das darin steckende Geld für etwas Anderes zur Verfügung zu haben.
Ich bin aber neulich zusammen mit Robert in einem Tierpark gewesen und habe festgestellt, dass es extrem praktisch ist, das SAL-70200 an der Alpha 900 und das Tamron an der Alpha 700 dabei zu haben. Deshalb werde ich es doch behalten.
Hallo Ulrich,
danke für die Beispiele mit dem 200-500er Tamron. So richtig überzeugt mich das Ganze dann aber doch nicht. Ich experimetiere im moment in diesem Bereich mit einem Sigma 5,6/400 in diesem Brennweitenbereich, das ich noch aus der Analog-Ära habe. Abgesehen davon, daß der AF an Sony nicht funzt (komme ich aber gut mit klar), ist die Abbildungsleistung eher mau, aber ich will nicht ungerecht sein, ... es geht, stark abgeblendet scheint es sogar gut zu sein.
Ich glaube, ich warte noch bis ich genug Geld für das 70400G zusammen habe. Es wäre aber auch ein feiner Zug von Sony, uns beispielsweise ein 200500G oder dgl. im Anschluß an das 70200G oder mein Ofenrohr zu geben. Das wärs doch...
Hallo Matthias,
wovon bist Du denn nicht so richtig überzeugt? Fehlt es Dir bei dem Tamron an Bildqualität, Lichtstärke, AF zu langsam...?
Hallo Ulrich,
ich konnte es leider nur im Laden testen, da war der Autofocus im Vergleich zum Minolta 4/70-210 (Ofenrohr) ziemlich lahm. Außerdem mußte ich die Blende ziemlich öffnen, da nicht unbedingt viel Licht verfügbar war. Da zeigte sich starke Vignettierung und das Bild war - zu Hause am PC betrachtet - doch ziemlich flau (bei 500 mm). Bei den kürzeren Brennweiten besserte sich das Bild deutlich. Außerdem störte mich, das das Objektiv deutlich sichtbar aus Plastik bestand.
Nebenbei würde mich interessieren, ob sich bei Tamron das gleiche Problem wie bei den alten Sigmas ergibt, daß Aufwärtskompatibilität nur mit Chipwechsel erzielt werden kann (wie ist das eigentlich bei den neuen Sigmas?)