Share your experience!
Hallo allerseits
Ich hab heute mal mit meiner Freindin Kaninhop trainiert und ich fokosier ja da das hindernis an und wenn das Kaninchen springt, und ich genau da den Auslöser drücke, wird das Kaninchen! unscharf das Hindernis und der Hintergrund aber scharf
wisst ihr was ich meine?
Ich hab auf "S" fotog. und welche Einstellungn sind da eig die besten ?
Bei AF Modus , AF-Feld , Messmthode & DynamikOptimierung?
hier mal ein verschwommenes Bild
1
http://www.abload.de/img/dsc05388sls6.jpg
2
http://www.abload.de/img/dsc053879yjd.jpg
Hallo Leute...
ich muss euch was gestehen....
Ich hab im S Modus jetzt den 'rear' Blitz gefunden, der Blitz viel schneller und jetzt kann ich auch an dunkleren Tagen springbilder machen. das mir schon fast peinlich das ich den noch nicht gefunden habe
LG
??? der blitzt schneller 🙂
Der "rear" Blitz blitzt doch auf den 2. Vorhang. Der blitzt doch nicht schneller. Der blitzt bei Lanzeitaufnahmen erst am Ende der Aufnahme. Hast du doch bei Henry gelernt, oder?
Aber ein Blitz kann dir natürlich mehr Licht bieten, du kannst kürzere Verschlusszeiten nutzen, hast aber auch den Hintergrund dunkler, da dein Blitz den nicht mehr ausleuchtet.
Di-Vision schriebHallo,
>
> ich würde sagen deine gewählte Belichtungszeit ist zu lang um die Bewegung des Kaninchens einzufrieren.
>
> Da der Ort des Geschehens ja statisch ist kannst Du mal versuchen mit Manuell-Fokus zu fotografieren, also die Schärfe manuell auf den Sprungpunkt einstellen
>
> Dabei eine nicht zu große Brennweite wählen, sonst kann die Tiefenschärfe zu gering ausfallen.
>
>
> Falls möglich mit Brennweite 18 bis 24mm (vielleicht geht auch 30mm) und Belichtungszeiten von ca.1/100sec bis 1/400 sec.. Arbeiten und dabei möglichst mit Blende7,1 bis 11 auskommen wegen genügend Tiefenschärfe.
>
>
> Evtl. dabei die Iso-Zahl anpassen um auf die gewünschten Werte zu kommen.
>
>
> Also die Kamera in den M Modus stellen und die oben genannten Werte einstellen.
>
>
> Ein Hingucker sind auch Mitzieher, die Kamera auf z.B. 1/100sec. einstellen und das Kaninchen beim Sprung mit der Kamera verfolgen und dabei auslösen.
>
>
> Mit ein bisschen Übung und Geduld klappt das schon.
>
Zunächst mal die EXIF für das erste Bild für alle:
Kamera-Hersteller: SONY
Kamera-Modell: DSLR-A390
Aufnahmedatum: 2011-10-18 16:59:51 (keine Zeitzone)
Brennweite: 18.0mm (KB-Format entsprechend: 27mm)
Blende: f/3.5
{color:#ff0000}Belichtungszeit: 0.0016s (1/640){color}{color:#0000ff} <= durch die EV-Korrektur sind das nur 1/160 Sekunde{color}
ISO: 200
{color:#ff0000}Belichtungsabweichung: +2.00 EV{color}
Belichtungsmessung: Mittenzentriert
Belichtung: Zeitpriorität (halbautomatisch)
Weißabgleich: auto
{color:#ff00ff}Blitz ausgelöst: nein (erzwungen){color}
Ausrichtung: normal
Farbraum: sRGB
GPS-Koordinate: undefined, undefined
Beschreibung: SONY DSC
Software: DSLR-A390 v1.00
Gehen wir die hier geäußerten Vermutungen doch mal der Reihe nach durch:
# *Zu lange Belichtungszeit* ({color:#ff0000}siehe rote Markierungen oben{color}) (Link auf alte Club-Sonus Seite) \\ Eigentlich nicht, da die eingestellten 1/640 Sekunden gut gereicht hätten, um den Hasen einzufrieren. Durch die Belichtungskorrektur um +2 EV, wird daraus aber nur noch 1/160 Sekunden und die kann bei einem springenden Hasen durchaus grenzwertig sein. \\ \\ *Allgemein:* \\ Bei Zeitpriorität (S-Modus) wird die Blende angepasst. Die Blende kann sich aber nur bis zur maximalen Öffnung anpassen. Ist diese erreicht, kann sie nicht weiter öffnen. Hier kann man auf Modus A (Blendenpriorität) erst mal überprüfen, welche Zeit die Kamera bei beispielsweise Blende 5,6 liefert. Liegt der Wert beispielsweise bei 1/250 reicht das für den Hasen eventuell gerade so. Um sicher zu sein, kann man die Blenden noch etwas öffnen, beispielsweise auf F4. \\ \\ Schießt man im S-Modus, kann es sein, dass trotz Belichtungskorrektur immer noch zu wenig Licht auf den Sesor fällt, weil die Blende eben nicht weiter öffnen kann. Wahrscheinlich war das hier der Fall, denn beide Bilder sind sehr dunkel belichtet (weshalb ja vermutlich die Korrektur um +2 EV durchgeführt wurde). Hier wäre das Erhöhen der ISO wahrscheinlich eine Lösung, die funktioniert hätte. \\ \\ Der Blitz, der zu langsam auslöst, scheint auch Einstellungsache zu sein ({color:#ff00ff}pinke Markierung{color}), denn er hat zwar nicht ausgelöst, aber sein Auslösen wird erzwungen. Möglichweise ist hier einfach etwas verstellt und daher das als zu langsame empfundene oder tatsächliche Auslösen.
# *M-Modus nehmen* (Link auf alte Club-Sonus Seite) \\ Eigentlich keine gute Idee, wenn man vermuten muss, dass der Fotograf ein grundsätzliches Problem beim Einstellen der Kamera hat (auf seine Lichtsituation bezogen) und das jetzt manuell umgehen soll. Es kann klappen, fördert aber nicht das Verständnis für die falschen Einstellungen, die zu dem schlechten Bildergebnis geführt haben. Zudem wäre die Belichtungskorrektur auch im manuellen Modus weiter eingestellt, die ich ja oben schon als Hauptursache für die dann zu lange Belichtungszeit ausgemacht habe.
# *Blitz und F8* (Link auf alte Club-Sonus Seite) \\ Der Blitz ist immer eine gute Idee, wenn zu wenig Licht da ist. Wenn Blende 8 mit Blitz empfohlen wird, ist eigentlich davon auszugehen, dass es ohne Blitz bei F4 oder F5,6 und höherer ISO auch reicht. Hier hätte es ohnehin auch ohne Blitz gereicht. - Dass der Blitz anscheinend falsch eingestellt war, mag wohl der Grund gewesen sein, dass er nicht verwendet wurde.
# *Offenblende, keine Schärfentiefe* (Link auf alte Club-Sonus Seite) \\ Beim zweiten Bild (F4,5) könnte diese Erklärung eventuell greifen, weil der Hase in Richtung Kamera springt und damit das Schärfentiefenfeld verlässt. Im ersten Bild springt er hingegen quer zur Kamera und bleibt damit auch im Schärfentiefenfeld (bei F3,5). Zudem ist bei 18 mm Brennweite das Schärfentiefenfeld schon so groß, dass die paar Zentimeter aus dem Fokus noch keinen nennenswerten Schärfeabfall bringen dürften, was man auch am feststehenden Hindernis sieht, dass neben dem Hasen auch noch scharf ist. - Letztlich bleibt es eine Bewegungsunschärfe auf Grund zu langer Belichtungszeit.
# *1/640 ist zu wenig* (Link auf alte Club-Sonus Seite) \\ Grundsätzlich lässt sich das nie pauschal sagen, weil es immer auch auf Brennweite und Abstand an kommt. Ich nehme an, das getarnte Objektiv verrät den häufigen Umgang mit langen Brennweiten, da könnten 1/640 tatsächlich zu lange sein (nicht hier bei unserem Hasen, aber bei einem Rennwagen eventuell). Die kurze Brennweite (größerer Bildwinkel) lässt aber natürlich längere Verschlusszeiten zu, ehe ein Objekt unscharf wird, da ein sich bewegendes Objekt in Relation weniger Pixel überschreitet.
Also, noch mal ganz klar, der Übeltäter war hier in erster Linie die Belichtungskorrektur (+2 EV), die die Kamera nicht mehr richtig umsetzen konnte, zumindest in Bild 1, weil Offenblende schon erreicht war (ich vermute, dass F3,5 die anfangsblende des Objektives ist).
Probier das Bild mit Blendenpriorität (Modus A) und Blende 5,6 zu machen, fokussiere auf die oberste Sprosse des Hindernisses und schau, ob die Belichtungszeit schon mal mind. bei 1/250 liegt. Ist dann immer noch Bewegungsunschärfe (das Hindernissgestell ist ja bei beiden Bildern durchgängig scharf) nach dem ersten Testbild zu sehen, Bild, kannst du die Blende weiter öffnen auf F4 und wenn das noch nicht reicht, die ISO erhöhen. Erst, wenn das alles nichts mehr bringt oder dir nicht mehr gefällt, bleibt immer noch der Blitz als Lösung (ISO wieder etwas runter drehen). Dann kannst du auch problemlos mit Zeitpriorität (Modus S) fotografieren, weil der Blitz ausreichend Licht liefert, dass die maximale Blendenöffnung auf jeden Fall reicht.
@ timm kimm (glaub ich zumindest)
Ein paar Zentimeter - hast Du eine Ahnung - hast Du Dich jemals mit Tiefenschärfe beschäftigt ? Selbst bei dieser Brennweite ist die nicht so gross bei 3,5. Aber noch dazu .... siehe übernächster Punkt ....
Getarnt braucht man bei keinem Rennwagen zu agieren, denn der fürchtet sich nicht Ausserdem kann das getarnte Objektiv auch mit 1200 mm Brennweite schiessen und das mit 1/250-stel auf ein stehendes Motiv ..... Also bin ich da vollkommen flexibel. Ich hab' schon mehr bewegte Motive geschossen als Du in Deinem Leben davon träumen kannst!
Die 1/640-stel sind wohl relevant bei einer Weitwinkelbrennweite - am Bildrand wird ein wesentlich grösserer Weg zurückgelegt als in der Bildmitte (was bei einem Tele egal wäre, denn da ist der Weg ziemlich derselbe)
Was bitte hat die Belichtungskorrektur damit zu tun? Sie sorgt lediglich für eine längere Belichtungszeit.
Aber was soll'S es ist doch eh alles egal - es gibt immer wieder Leute, die alles besser wissen (zu glauben).
Man muss doch icht jedes Foto ins kleinste technische Dateil zerlegen um zu wissen was man falsch gemacht hat. Wie heisst es so schön? Probieren geht über studieren!
Oder anders mal gesagt: Fotografieren statt zu diskutieren
Im Übrigen - ach lassen wir dass, ich bin's mir müssig, diese sinnlosen Diskussionen, manche Leute kapieren es nicht .......
d.
TopShot schrieb@ timm kimm (glaub ich zumindest)
>
> Ein paar Zentimeter - hast Du eine Ahnung - hast Du Dich jemals mit Tiefenschärfe beschäftigt ? Selbst bei dieser Brennweite ist die nicht so gross bei 3,5. Aber noch dazu .... siehe übernächster Punkt ....
Mit Schärfentiefenfeldern habe ich mich schon mehrfach beschäftigt. Von Tiefenschärfe habe ich keine Ahnung, von Schärfentiefe aber schon.
Bei 18 mm und F3,5 ergibt sich eine Schärfentiefenfeldausdehnung bei 1 m Abstand zum Objekt von 45 cm und bei 2 m Abstand zum Objekt schon von 2,15 m. Das hatte ich, du wirst es nicht glauben, schon vor meinem Posting oben ausgerechnet, um auch sicher zu gehen, dass ich nicht falsch liege. Für Bild 2 sind die Ausdehnungswerte bei F4,5 sogar noch ein bisschen größer.
> TopShot schrieb@ timm kimm (glaub ich zumindest)
>
> Getarnt braucht man bei keinem Rennwagen zu agieren, denn der fürchtet sich nicht Ausserdem kann das getarnte Objektiv auch mit 1200 mm Brennweite schiessen und das mit 1/250-stel auf ein stehendes Motiv ..... Also bin ich da vollkommen flexibel. Ich hab' schon mehr bewegte Motive geschossen als Du in Deinem Leben davon träumen kannst!
Eigentlich wollte ich eher zum Ausdruck bringen, dass du dich mit langen Brennweiten auszukennen scheinst. Aber mache Leuten wollen anscheinend keine Komplimente lesen.
> TopShot schrieb@ timm kimm (glaub ich zumindest)
>
> Die 1/640-stel sind wohl relevant bei einer Weitwinkelbrennweite - am Bildrand wird ein wesentlich grösserer Weg zurückgelegt als in der Bildmitte (was bei einem Tele egal wäre, denn da ist der Weg ziemlich derselbe)
Wenn du mir bitte zeigst, wo ich behauptet habe, dass eine kurze Verschlusszeit nicht relevant für das Bild ist, könnte ich diesen Absatz eventuell nachvollziehen. Über Winkelgeschwindigkeiten und überstrichene Sensorpixel bei Bewegung des Objektives (Verwackeln) oder bei Bewegung des Objekts (Bewegungsunschärfe) können wir uns gerne unterhalten, nur vermute ich, einige der jetzt noch geneigten Leser werden dann komplett aussteigen.
> TopShot schrieb@ timm kimm (glaub ich zumindest)
>
> Was bitte hat die Belichtungskorrektur damit zu tun? Sie sorgt lediglich für eine längere Belichtungszeit.
Genau! Und das ist der Grund für die Unschärfe des Hasen, eine Bewegungsunschärfe auf Grund zu langer Belichtungszeit, weil nach der Belichtungskorrektur um +2 EV von der schnellen 1/640 Sekunde nur noch eine 1/160 Sekunde übrig bleibt, von der wir beide wissen, dass sie für den Hasen zu lange ist.
Im Bild ist das klar zu erkennen, da die Hürde durchgängig scharf ist, auch in den Bereichen, in denen sich der Hase nach deiner Aussage nicht mehr im Bereich des Schärfentiefenfeldes befindet.
> TopShot schrieb@ timm kimm (glaub ich zumindest)
>
> Aber was soll'S es ist doch eh alles egal - es gibt immer wieder Leute, die alles besser wissen (zu glauben).
> Man muss doch icht jedes Foto ins kleinste technische Dateil zerlegen um zu wissen was man falsch gemacht hat. Wie heisst es so schön? Probieren geht über studieren!
> Oder anders mal gesagt: Fotografieren statt zu diskutieren
Es liegt nach wie vor in deiner Hand mit auch nur einem einzigen Argument mich eines besseren zu belehren. Solange bin ich gerne einer, der alles besser weiß oder zumindest besser weiß, als einer, der hohle Sprüche für Fragende bereit hat, die dem Beitragseröffner nicht wirklich weiter helfen.
> TopShot schrieb@ timm kimm (glaub ich zumindest)
>
> Im Übrigen - ach lassen wir dass, ich bin's mir müssig, diese sinnlosen Diskussionen, manche Leute kapieren es nicht .......
Schade, dass du dein umfangreiches Wissen nicht teilen willst.
Kamera-Hersteller: SONY
Kamera-Modell: DSLR-A390
Aufnahmedatum: 2011-10-18 16:59:51 (keine Zeitzone)
Brennweite: 18.0mm (KB-Format entsprechend: 27mm)
Blende: f/3.5
{color:#ff0000}Belichtungszeit: 0.0016s (1/640){color}{color:#0000ff} <= durch die EV-Korrektur sind das nur 1/160 Sekunde{color}
ISO: 200
{color:#ff0000}Belichtungsabweichung: +2.00 EV{color}
Belichtungsmessung: Mittenzentriert
Belichtung: Zeitpriorität (halbautomatisch)
Weißabgleich: auto
{color:#ff00ff}Blitz ausgelöst: nein (erzwungen){color}
Ausrichtung: normal
Farbraum: sRGB
GPS-Koordinate: undefined, undefined
Beschreibung: SONY DSC
Software: DSLR-A390 v1.00
Wenn in den Exif Daten eine Belichtungszeit von 1/640 Sec. steht hat die Kamera doch mit dieser Zeit belichtet oder muß ich jedes mal wenn ich eine Belichtungskorrektur durchgeführt habe in den Exifs die Belichtungszeit ausrechnen? Wenn ich bei meiner Kamera ein Motiv scharfstelle und mir die Zeit ansehe, jetzt die Belichtung ändere,ändert sich auch die Zeit und diese wird in die Exifs geschrieben.
MfG
Rico
Das hatte ich eigentlich auch zunächst gedacht. Ein schneller Versuch mit der A700 hat mich aber eines besseren belehrt. Die Kamera zeigt die eingestellte Verschlusszeit an und daneben die Belichtungskorrektur. In die EXIF wird dann tatsächlich die eingestellte Verschlusszeit geschrieben und die eingestellte Belichtungskorrektur.
Für die A390 kann ich das natürlich nicht nachvollziehen, gehe aber davon aus, dass es keinen Grund für ein abweichendes Verhalten gibt.
Du kannst das für deine Kamera ja gerne ausprobieren, dann wissen wir, ob das bei mir anders ist oder ich doch irgendwo einen Fehler gemacht habe - davon spreche ich mich keinesfalls los.
Bei mir kannst du übringens immer davon ausgehen, dass ich Aussagen zu prüfbaren Dingen auch vor dem jeweiligen Posting prüfe. Mutmaßungen nützen schließlich werder dem Beitragseröffner, noch den Mitlesern und meiner Reputation schon gar nicht - aber die wird hier ja ohnehin angezweifelt, weil ich mich weigere "hochwertige" Bilder im zweifelhaften Medium Internet einzustellen. Na, vielleicht kommen ein paar der Hobbyisten noch drauf, dass man Dinge, mit denen man Geld verdient nicht umsonst der Allgemeinheit zugänglich macht, was aber ein anderes Thema ist.
Nachtrag:
Bei der A77 ist es im Modus A und S genauso, was ja eigentlich auch logisch ist, da beides Halbautomatiken sind, bei denen ein Wert fest eingestellt wird und alle anderen Werte angepasst werden.
Sollte es doch bei dem ein oder anderen anders sein, müssten eventuell alle eingestellen Verhaltensweisen der Kamera berücksichtigt werden, also der Modus, die ISO-Ermittlung (fest oder automatisch) und was sich sonst noch ggf. auswirken könnte, um verlässliche Aussagen zu treffen. Da gibt es dann ggf. eine ganze Menge Wenns und Abers, wovon ich aber eigentlich nicht ausgehe.
wie uneigenützig, dass Du statt deiner komerziell so erfolgreichen Fotos lieber dein Wissen teilst.
Jedoch, ich sehe keinen Sinn darin, dass Du versuchst jedem seine Hilfestellung durch den Kakao zu ziehen. Und wenn Du dann noch wie in meinem Falle schreibst, dass statt eines Blitzes und etwas weiter weg, es sinnvoller wäre lieber die ISO ins Unendliche zu schrauben und die Blende vom theoretisch schärfsten Punkt f8 und einem demnach größeren Schärfetiefebereich in einen kleineren zu verwandeln, komm ich schon ins Grübeln. Denn, so wie sich die Hasen zeigen waren sie wohl eher stark am Anfangsbereichh und die Schärfe ist meines bescheidenen Wissens nach nicht schlagartig an diesem Punkt vorhanden sondern nimmt kontinuierlich bis zu einem gewissen Punkt zu sowie dannach wieder ab. Eine kleinere Blende bedeutet einen spitzeren Winkel im Strahlengang und somit auch einen größeren Schärfentiefebereich.
Das man in dunklen Szenarien wie auf dem Bild auch einen Blitz benutzen kann, um bei höheren Verschlusszeiten zu bleiben, sollte man akzeptieren können, denn dafür haben manche Kameras auch dieses lustige Licht was ab und an das Objekt der Begierde aufzuhellen vermag.
Timm_Kimm schriebZunächst mal die EXIF für das erste Bild für alle:
>
> Kamera-Hersteller: SONY
> Kamera-Modell: DSLR-A390
> Aufnahmedatum: 2011-10-18 16:59:51 (keine Zeitzone)
> Brennweite: 18.0mm (KB-Format entsprechend: 27mm)
> Blende: f/3.5
> {color:#ff0000}Belichtungszeit: 0.0016s (1/640){color}{color:#0000ff} <= durch die EV-Korrektur sind das nur 1/160 Sekunde{color}
> ISO: 200
Also das ist mir absolut neu, dass eine Kamera die eingestellte Verschlusszeit zeigt und nicht die, in der sie ausgelöst hat. Ich arbeite seit ich denken kann mit der man. Belichtungskorrektur - meine EXIF-Daten zeigen die "verwendete Belichtungszeit" an. Ist ja auch logisch, denn ich will ja die Belichtungszeit sehen und nicht irgendeinen fiktiven Wert, wo ich dann noch herumrechnen muss.
Das ist das selbe, wenn ich in Hongkong auf die Uhr blicke und mir dann ausrechnen muss, wie spät es dort ist, weil meine Uhr die Lokalzeit von New York anzeigt 😉
Aber vlt ist das auch abhängig davon mit welchem Programm man die Daten ausliest? Keine Ahnung, bei der A100 und bei der A900 ist es jedenfalls richtig. Und bei anderen ist es mir vollkommen egal 🙂
Sodala, that's it
lg, dieter