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Hallo, alle miteinander.
Was war los diese Woche?
Trauriges Ereignis war der Tod meines Hundes Skip.
Er wäre bald 17 Jahre alt geworden, hat sich bis zum Schluß wacker gehalten.
Er war täglicher Begleiter bei der Arbeit wie im Urlaub und hinterläßt eine gewaltige Lücke in unserem Haushalt.
Sehr angenehm ist der Besuch meiner Mutter, die in Südengland lebt und die ich sehr selten sehe. Sie ist sehr lebenslustig und kann auch die Trauer zerstreuen, die sich ein wenig einnisten wollte.
Kleines Töchterchen bekommt die erste Trotzphase, klitzkleines Töchterchen interessiert sich jetzt sehr dafür, welches Gesicht zur Wiege reinschaut und kann die Gesichter schon differenzieren.
Unser Fotokurs geht jetzt in die letzten Etappen.
Nachdem wir die Kameratechnik in fast allen Bereichen jetzt sicher beherrschen, habe ich ein paar wichtige Bildgestaltungsgrundlagen eingefügt, die auch zu deutlich besseren Fotos führen. Es ist diese Zweisamkeit die zusammenwirken muß: Der sichere Blick für Bildgestaltung und die Kenntnis der Kamera, dann können gute Fotos entstehen.
Heute bringe ich euch ein Thema, das die Gestaltung von Farbfotos maßgeblich tragen kann: Der Farbkontrast.
Jeder hat es in der Schule gelernt und in jedem gutem Fotobuch gibt es zumindest eine Abbildung des Farbenkreises. Goethe hat schon damit geforscht und sich viele Gedanken gemacht um die Wirkung von Farben.
Was hat es auf sich mit diesem Farbenkreis, ohne allzutief in die Physik und Chemie und Psychologie einzusteigen?
Der Farbenkreis ist eine geschickte Zusammenstellung unseres Farbspektrums. Wenn man zwei Farben, die sich im Farbenkreis exakt gegenüberliegen mischt, kommt ein neutrales Grau bei heraus.
Deswegen interessiert uns der Farbenkreis aber nicht, sonbdern wegen der Wirkung auf unser Sinnessystem: Zwei sich gegenüberliegende Farben zusammen in einem Bild werden als besonderer Farbkonmtrast extra stark wahrgenommen. Sie heißen dann die Koplementärfarben und werden viel in der Malerei, und natürlich in der Werbung verwendet.
Natürlich kann man den Farbenkreis aber auch in der Fotografie verwenden, um seinen Farbfotos eine besondere Wirkung zu geben.
Nun ist es eure erste Aufgabe euch einen Farbenkreis zu besorgen: Ich habe einen gedruckten zuhause, aber ein heruntergeladener aus dem Internet tut es auch. (Wobei ihr dann die Farbungenauigkeiten durch die Darstellung auf dem Monitor mit einberechnen müßt)
Als nächstes sucht ihr euch ein beliebiges Farbenpaar aus diesem Kreis aus, indem ihr eine Farbe wählt die genau auf der gegenüberliegenden Seite liegende Farbe dazunehmt.
Mit diesem Farbenpaar zieht ihr los und sucht oder gestaltet euer Foto.
Ich habe in diesem Fall nichts gegen abstrakte Fotos oder wieder welche mit Zoomeffekten. Das könnte besonders reizvoll sein.
Denkt daran, das die Werbung sich schon lange die Wirkung der Komplementärfarben zunutze macht, vielleicht findet ihr da Ideen zur Umsetzung.
Einige Kombinationen kommen auch in der Natur vor, wenn man den Farbenkreis verinnerlicht hat, fallen einem da auch immer wieder die Zusammenhänge auf.
Also: Augen auf und los! Wie immer bin ich an euren Rückmeldungen unter den Fotos sehr interessiert!
;-)))
LG
Henry
Geht es um die drei Hauptkomplementärfarben oder sollen wir auch in den Nuancen suchen?
Hallo Henry,
als ich mit Robert im Frühjahr unterwegs was hat er schon eins mit seiner Kompakten gemacht 😉
(Bild 1)
So ähnlich soll es doch werden oder??
LG René
Hallo René,
ich denke, genauso war das gedacht. Gedanken hab ich mir auch schon gemacht. Aber im November wird es wohl eher schwierig sein, so etwas in der Natur zu finden. Werbeschriftzüge findet man immer wieder mit eben diesen beiden Farben.
Aber davon mal abgesehen --> sehr schönes Motiv
LG
Peter
Ich freue mich immer, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es doch auch. (Karl Valentin)
Ich sehe schon, das Thema wird interessant. Also für mein "Farbgefühl" müsste das Komplementäre zu diesem Himmel viiel mehr ins Orange gehen und nicht nen leichten Grünstich haben wie in dem Bild. Aber ich habe schon desöfteren festgestellt, dass man über Farben unheimlich gut streiten kann
Nichtsdestotrotz schönes Bild
LG, Antonia
Hallo Antonia,
das ist n Bild aus der echten Natur, und den Raps konnte ich nicht dazu überreden oranger zu werden
Aber recht hast natürlich.
erst mit Photoshop könnte es so aussehen
(Bild 1)
Kuckst du hier
http://colorschemedesigner.com/
LG René
Heeeeeeeeeeeeeenryyyyyyyyyyyyyy,
isch habbe Problemmmm.
Ich bin rot-grün-Blind. Heisst, ich kann nicht immer den Unterschied bei den Nuancen erkennen. Krasse Farben bereiten mir kein Problem, eben nur diese Abweichungen oder bei schlechten Lichtverhältnissen.
Toll ne? Und ich wollte mal Starkstromelektriker werden.
Wat nu? Oder sollte mir Deine Aufgabe keine Schwierigkeiten bereiten?
Alles was mit Farben zu tun hat, so wie die Aufgabe, verunsichert mich.
Aber die Erledigung Deiner Aufgabe im Sinne von Rene's Foto würde ich schon hinbekommen.
Hoffentlich.
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich hab gute Nachrichten für dich, Starkstromelektriker ist immernoch möglich. Früher war der Schutzleiter Rot gekennzeichnet. Aber Aufgrund des Problems, dass du auch hast wurde die Farbe später in grün/gelb geändert damit auch Elektriker mit Farberkennungsschwächen deutlich den Schutzleiter erkennen können. Ist ne Tatsache, ische als Elektromann sage sowieso IMMER die Warheit.
LG René
Hömma du Dösel,
lies mal richtig. ROT-GRÜN beinhaltet auch Probleme mit GRÜN-GELB, ich wüsste nie ist das Kabel Grün oder Gelb.
Problem verstanden?
Nix ich mit Strom experimentieren, dass gibt sich Unglück.
LG Jürgen
ABBA mir wurde mal gesagt, dass man es trotzdem an den Streifen Idendifizieren kann.
Guggst du???(Bild 1)
LG ich Dösel