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Hallo, alle miteinander
Das Hauptereignis war natürlich die Lucia, die jetzt neu bei uns eingezogen ist. Wir kommen echt schwer von der Wiege fort. Sowas Kleines, Zartes, da kann man sich nur daneben stellen und staunen.
Gestaunt habe ich aber auch über die Lebendigkeit mit der ihr das eher abstrakt-theoretische Thema der letzten Woche mit der Belichtungsmessung aufgegriffen habt. Da wurde gebastelt und gerechnet, was das Zeug hält und es sind ein paar schöne Fotos bei herausgekommen.
Anerkennung an alle, die mitgemacht haben!
Bei einigen, die sich die Lektionen gewissenhaft erarbeitet haben, ist auch schon eine Verbesserung in der Bildqualität zu erkennen. Das freut mich persönlich sehr.
Nach soviel Theorie möchte ich euch wieder eine Lektion Bildgestaltung anhängen.
Jetzt wird es abend früh dunkel und man kann leicht ausprobieren, wie das mit den Langzeitbelichtungen funktioniert.
Das ist jetzt schon eine echte Herausforderung.
Als erstes checken wir die Voraussetzungen für das Thema:
Ein Stativ ist fast unverzichtbar. Wer keines hat, leiht sich eines oder schaut, das er sich einen Bohnensack stopft, auf den er die Kamera ruhig ablegen kann.
(Bohnensack: Eine Socke aus dem Fundus der nicht mehr zusammengefundenen Sockenpärchen, ein Pfund weiße Bohnen, die Bohnen in den Socken, einen Knoten in den Socken fabrizieren und schon hat man ein Kissen für die Kamera, in der sie einigermaßen ruhig liegt. Statt Bohnen kann man Kirschkerne, Erbsen, Linsen, oder was einem sonst noch so einfällt nehmen)
Eine Taschenlampe, eine winzige LED Funzel reicht aus.
Transparentpapier in verschiedenen Farben.
Warme und dunkel Klamotten anziehen, ohne reflektierende Muster oder sowas.
Wer hat einen sollte einen Helfer mitnehmen!
Dann die Kameraeinstellungen. Wir nehmen den manuellen Modus (M), stellen als Verschlußzeit 30 Sekunden ein, nehmen eine mittlere Blende 8 oder 11. Iso auf 100,
Fokus auf manuell! Probiert es am besten noch im Hellen: Wo ist der Fokusring an eurem Objektiv, in welcher Richtung drehe ich auf weit, in welcher Richtung auf nah?
Überprüfen den Akku: er sollte einigermaßen voll sein!
Wir gehen am besten in der Dämmerung los, sucht euch einen schönen Hintergrund, einen Waldweg mit wenig Laternen, eine Anhöhe mit Blick auf die Stadtsilhouette, einen See oder was euch sonst so einfällt. Ganz finster ist auch nicht gut.
Es sollte nicht mitten in der Großstadt mit viel Licht sein, wobei einzelne beleuchtete Gebäude auch sehr attraktiv sein können, aber meistens zu hell sind.
Dann die Kamera positionieren, einen Bildausschnitt suchen der einigermaßen attraktiv ist. In geeignetem Abstand (5 Meter als Anhaltspunkt) Auf diesen Punkt mit dem Fokusrad am Objektiv scharfstellen. Diesen Punkt durch einen Strich, Stock, Stein oder ähnliches markieren.
So, bis es ganz dunkel ist, habt ihr jetzt eit zum ausprobieren: Mit der Taschenlampe in Richtung Kamera malen wir jetzt in der Luft herum: Wörter, Zeichen, Blümchen, Das Haus vom Nikolaus etc. (Tipp: Weihnachten naht und wenn ihr Kerzen oder Weihnachtsbäume malt, sind das wunderschöne Weihnachtsgrußkarten!) Was so in 30 Sekunden geht.
Wenn es dunkel ist ist, wird es ernst: Die Kamera auslösen, die vorher markierte Position einnehmen und drauf los malen! Horchen, wenn der Spiegel wieder zuklappt, dann sind die 30 Sekunden um. Das Ergebnis kontrollieren und Verbesserungen überlegen. Ist es zu hell, zu dunkel? Paßt euer Gemälde nicht aufs Bild (Bildausschnitt ändern bis es paßt oder weiter weg gehen, oder näher am Körper malen) Solange Versuchen, bis euch ein Ergebnis gut gefällt. Ihr könnt auch das mitgenommene Transparentpapier um die Funzel wickeln und schauen, was das für Effekte gibt.
Wenn bei 30 Sekunden das Bild zu hell ist, seit ihr in zu heller Umgebung, dann kann man die Blende weiter schließen, bis das Ergebnis stimmt (ausprobieren) oder die Zeit verkürzen (nicht zu empfehlen, man kann die 30 sek. gut brauchen zum malen.
Ich mache das nächste Woche wieder mit meiner Jugendfotogruppe, um die diesjährigen Weihnachtsgrußkarten zu produzieren! In meinem Portfolio habe ich ein paar Ergebnisse des Jugendgruppe vom letzten Jahr.
Da ist eine Menge Material um sich mit der Kamera zu beschäftigen: Manuelle Belichtungseinstellungen, manuelles Fokussieren und vieles mehr. Ich wünsche euch viel Spaß!
Man, bin icht gespannt auf die Ergebnisse!
LG
Henry
Wer allein gehen muss, der verwende die 10 Sekunden Vorauslösung und zähle beim in Position laufen mit, damit er weiß, wann er anfangen kann mit malen. Hab ich jedenfalls so gemacht.
Wie wärs erst mal mit Halloween als Karte mit nem Kürbis??
Hihi. Das hab ich vorletzte Woche schon nächtelang geübt, nur hatten wir noch nen Blitz dabei... (siehe mein Portfolio
Macht echt Spass, nur langsam wirds dafür bissl kalt...... da werden meine Weihnachtsgrüße ganz schon verzittert werden....
... ich hoffe draußen ist nicht Pflichtteil dieser Aufgabe, denn dunkel kann es auch anderswo werden.
Siehe mein Foto.
LG
Jürgen
Im dunklen ist gut munkeln, ob drinnen oder draussen ist mir tatsächlich egal.
LG
Henry
Hallo Henry,
dann habe ich gestern schon gemunkelt. ;))
(Link auf alte Club-Sonus Seite)=
LG
Jürgen
Hallo Henry, Hallo liebe Mitschüler,
ich finde das Thema suuuuuuuuuuuuper, auch wenn ich mit der Lichtmalerei nicht so bewandert bin (ich habs mal versucht).
Aber ich möchte hiermit auf Jens seinen Workshop zu diesem Thema hinweisen.
LG René
Ich habe das vorher auch schonmal getestet.
Mein Thema
(Bild 1)
Morgen abend werde ich die Hausaufgabe mal angehen
Hallo,
hier noch ein Video zur Unterstützung.
LG Jens
*HALLO, Ich habe mal wieder Probleme mit der Kamera einstellung ,wenn ich die verschluss zeit auf 1/30 stelle dann löst sie sofort aus wenn ich den Auslöser betätige und nicht erst nach 30 sec.....*
*kann mir bitte Jemand helfen was ich da einstellen oder ändern muss........:-(*
*würde so gerne die neue Aufgabe machen,finde das richtig geil mit der Lichtmalerei*
*LG Wolle*
*PS: habe Eine Sony Alpha 290 Y*