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Ich weiß --> Guter Mond, du gehst so stille...
Moinsen !
Ich weiß die Geschichte mit meinen Makros ist noch offen, leider bin ich noch nicht dazu gekommen, habe es aber noch auf meinem Projektplan. Ich habe euch nicht vergessen.
Nun plagt mich aber schon die nächste Baustelle.
Heute ist mal wieder Vollmond und ich habe mich gefragt wie ich denn den wohl am besten ablichten kann.
Schnell mal aus der Hand geschossen bringt wohl nichts, also Stativ an die Kamera und ein bischen rumprobiert, aber mit wenig Erfolg. Meist ist ein Lichtklumpen im Dunstschleier zu sehen, aber weniger eine runde / annähernd runde Scheibe
Er muss nicht Bildfüllend sein, es kommt mir mehr auf die Sichtbarkeit der Mondoberfläche an, möchte nicht nur einen Lichtpunkt auf dem Bild haben. Vielleicht kann ich meiner Tochter ja ein schönes Bild für ihre Hausaufgabe "Mondbeobachtung" beisteuern.
Ja, was sollte ich denn beachten ?
Vielen Dank im voraus.
Gruß
Holger
P.S.: Ich bitte diese vielleicht einfachen Anfängerfragen zu entschuldigen, aber ich denke mir, durch Fragen lernt man, und hier scheint genug Potenzial an wissen anwesend zu sein. Und ich bin blutiger Spiegelreflex-Fotografier-Anfänger.
Hallo Holger,
der Vollmond ist heller und bewegt sich schneller als Du denkst - versuche es einmal mit einer kurzen Verschlußzeit - so um 1/250-1/1000 - dann solltest Du einen schönen scharfen und auch runden Mond erhalten.
Des Weiteren würde ich Dir empfehlen im RAW Modus zu fotografieren - so hast Du später mehr Möglichkeiten beim Bearbeiten.
Schöne Grüße aus Berlin
Peter
High Holger!
... für Mondfotos kannst du auch mal die frühe Abendstunde mit "blauem Himmel" testen - und das Bild einfach unterbelichten! ... da ja genügend Licht da ist kommst du so auf 1/500 sec +/- bei vernünftiger Iso-Einstellung!
Belichtungsmessung auf Spot nicht vergessen!!
So kennt man am Foto auch noch Mondkrater und diverse Schattierungen :-))) je nach geschmack dann bei der BA noch ein wenig abdunkeln, Sättigung verringern, Kontrast, Schärfe,... - fertig ist ein schöner Mond!
Stativ ist natürlich immer gut - und wenn zur Hand ein Tele...
RAW bring natürlich den Vorteil der besseren Möglichkeiten bei der BA mit sich!
Lg
Arthos@Stefan
Hallo
Ich hab es ehrlich gesagt auch selbst noch net ausprobiert, wäre vielleicht mal was...
Ich kann mir jedoch denken, dass bei Stativgebrauch eine Spiegelvorauslösung (2 Sekunden Timer) was bringen könnte, und eventuell den auch noch den Anti-Shake ausschalten... nicht dass die Kamera Bewegungen korrigiert, die gar nicht da sind 😉
Gruss
Heinz
Moin Holger,
deinen Frage ist völlig in Ordnung und wer nicht fragt der nicht gewinnt . Das Problem ist schon mal die Brennweite bei den Objektiven, ich habe heute einen Mond eingestellt, wo das Bild nicht verkleinert werden mußte, sondern nur zugeschnitten....der Mond ist Originalgröße (bei 300mm).
Die Einstellungen stehen in den EXIFS:
LG Stefan
(Link auf alte Club-Sonus Seite)
Hallo,
mit welchem Objektiv oder besser welcher Brennweite möchtest du den Mond aufnehmen?
Gruß
Wolfgang
Moin Wolfgang,
das Bild habe ich mit einer Alpha 350 und dem Sony 70-300 G SSM aufgenommen. Das Foto ist die zugeschnittene Originalgröße (nur schwarz weg) und ohne Nachbearbeitung.
Die Einstelldaten kannst du unter Exif-Daten sehen.
MFG Stefan
Hallo Stefan,
das 70-300mm G st wirklich eine beeindruckende Optik, auch das 70-400mm G. Diese beiden Objektive sind mir schon öfter höchst angenehm aufgefallen. Ich selbst werde mir das 70-400mm kaufen (ausnahmewäre 700 und 900-Nachfolger erfüllen nicht meine Erwartungen).
Aber um mal auf den Themensteller einzugehen empfehle ich eher bei Vollmond und brennweiten unter 500mm eher den Mond mit Landschaft und zeitlich kurz nach Sonneuntergang (blaue Stunde) zu fotografieren. Belichtung mit Beliuchtungsreihen einzukreisen um für die Bildbearbeitung die optimale Belichtung zu finden. Details sind auf Grund des geringen Kontrasts bei Vollmond nur auf die Marias zu konzentrieren. Im falle des Themenstellers sehe ich aus dem Profil als längst Brennweite um die 100mm. Da kann eine Menge an abendlichen Simmungsbilder machbar sein. Hängt eben von der Bildidee ab. Nur der passende Aufnahmeort wäre zu eruieren.
Richtig deutliche Details kommen erst ab 800-1000mm Brennweite (meiner Erfahrung nach unabhängig vom Aufnahmeformat, denn 1000mm Brennweite bilden ein Objekt auf der Bildebene bei jedem Aufnahmeformat gleich groß ab).
Nebenbei noch bemerkt, hochaufgelöste Mondaufnahmen kommen in den einschlägigen Fotoforen nur sehr schlecht an.
Gruß
Wolfgang
Hi Wolfgang,
mit den Objektiven hast du recht, es sind beides absolute Sahneteile, deren Abbildungsleistung über jeden Zweifel erhaben ist! Ich habe mich aus mehreren Gründe für das "Kleine" entschieden, die Hauptgrunde waren für mich vor allem die Größe und das deutlich geringere Gewicht.....ich bin zu faul zum Schleppen ;-).
Mit den Mondfotos kann ich dir nur recht geben, aber ich habe das Foto aus gegebenen Anlass eingestellt und nicht unbedingt weil es der absolute Burner ist.
Dir noch nen schönen Abend,
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
hab ich mir auch gedacht. Dein Bild zeigt gut die Abbildungsgröße des Mondes mit 300 mm, auch für die Brennweite sehr viele Details.
Wie der Mond gestalterisch ins Bild gesetzt wird ist eben von der Bildidee abhängig.
Gruß
Wolfgang