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Ich habe trotz der "Schüttelfunktion" der Alpha 700 einen Sensorflecken ...
ist das eine Ausnahme, oder kam das bei Euch auch schon mal vor?
Was tut ihr dagegen, welche Mittel haben sich bewährt...kosten wieviel....bekommt man wo?
Vielen Dank im Voraus..
LG
Henry
Hallo Didi,
also was meine Kamera angeht, da bin ich schon ziemlich vorsichtig. Hab auch nicht gesagt, dass man die Flasche bis 15 Bar aufpumpen soll und dann mit aller Kraft ins Gehäuse pusten soll. Etwas Geschick und Feingefühl ist bei dieser berührungsfreien Methode schon angesagt. Die Gefahr bei den herkömmlichen Methoden etwas im Gehäuse zu beschädigen ist sicher nicht geringer, vor allem die mit den Flüssigkeiten, wo man sich den UV-Sperrfilter
auf dem Sensor auch mit `nem echten Q-tipp zerkratzen kann, egal wie oft man den wechselt.
Dazu kommt auch, dass Ethanol oder Methanol Wasser zieht und man anschliessend schlieren auf dem Sensor bekommen kann, die dann noch viel schwerer zu entfernen sind als Staubpartikel.
Gruß Jens
Hallo Ulrich! klappt das auch bei der Alpha300 habe da einen Sensorfleck im oberen Bildteil, wurde hier im Club darauf aufmerksam gemacht, hielt es erst für eine OBJektivsache verschmutzung, war dann weg als ich von der 300 auf die 100 wechselte bei gleichem OBjektiv war nichts nehr vom Fleck zu sehen,trotz mehrfach eingesetzter Reinigungsfunktion nicht verschwunden
Gruß
Franz Josef
🙂
Machts einfach wie ich. Da ich noch Garantie auf meine Kamera besitzte habe ich mir meine Kamera brav von der Post abholen lassen, die dann das Paket zur Parnterfirma - Geissler weiterschicken...
Ich bin mal gespannt, wie lange es dauern wird, bis ich meine allgeliebte Kamera wieder habe 🙂
Viele liebe Grüße,
Basti - Der zur Zeit ohne Kamera eine Fotopause macht 😞
Hallo Basti,
das ist für mich keine Alternative, genauso wenig wie die Reinigung durch einen Fachhändler.
Spätestens seitdem ich das erste Mal in einem Kurzurlaub im Sauerland mit Sensorflecken dastand und in 50 km Umkreis nur sogenannte Fachhändler waren, die die Kamera deswegen zum Service einschicken wollten, weiß ich, dass es besser ist, das in 5 Minuten selber zu machen. So lange dauert dann meine Fotopause.
Im Übrigen machen die das auf die gleiche Art wie ich, nur (nach meiner Erfahrung) weniger sorgfältig.
Hallo Fredofindus.
ich nochmal. Ich hoffe das du mir meinen überspitzten Kommentar nicht übel nimmst. Deine Methode hört sich im ersten Moment so an: Blumenspritze kaufen, umbauen, mit Wasser auffüllen, aufpumpen und dann gib ihn. Ich denke du benutzt diese Gerätschaft nur um Druckluft zu erzeugen um damit den Sensor abzublasen, dieses ging allerdings nicht so richtig aus deinem Kommentar hervor. Es hört sich nicht schlecht an, zumal die Luft im Gegensatz zu herkömmlichen Druckflaschen frei von Treibgasen ist. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren, den mein Sensor könnte eine Reinigung gut gebrauchen.
Gruß Didi
Ich würde trotzdem von dieser Methode abraten. Ein Luftdruck, der viel höher ist als das, was aus einem Pumpball kommt, könnte den sensiblen Antishake-Mechanismus beschädigen. Dazu kommt noch, dass die stark komprimierte Luft Feuchtigkeit enthält, die kondensieren kann und dann Flecken auf dem Sensor hinterlässt.
Und wenn dabei etwas kaputt gehen sollte, kann man weder mit Garantie noch mit Gewährleistung rechnen, denn Sony verbietet solche Methoden ausdrücklich.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was dagegen spricht, es genau so zu machen wie es beim Service auch gemacht wird. Das geht schnell, funktioniert und ist die erlaubte Methode.
Hallo Ulrich,
ich kann deinen Einwand durchaus verstehen, wenn man das so durchführt, wie du das wohlmöglich verstanden hast. Demnach müsste der Luftdruck einige Bar betragen, sodass die Luft sogar kondensiert. Dann sind auch Schäden an der sensiblen Mechanik vorprogrammiert.
Wenn man darauf achtet, ist der Druck gewiss nicht größer, als wenn man mit `nem Baumwollstäbchen ins Gehäuse geht. Die Öffnung ist dafür auch viel zu klein an der Spitze.
Du fragtest, was dagegen spricht, es genau so zu machen wie es beim Service auch gemacht wird. Das geht schnell, funktioniert und ist die erlaubte Methode.
Beim Pumpen mit dem Blasebalg (Talkumfreie Klistierspritze) müsste man schon beide Hände benutzen, damit man nicht beim Drücken die Spitze unkontrolliert durchs Gehäuse schlägt und dadurch etwas beschädigt. So könnte ich die Kamera auch nicht mit der Öffnung nach unten halten, damit der Staub auch aus dem Gehäuse fällt.
Das mit den Garantiebedingungen ist mir auch klar und trage immer für mein tun und Handeln selbst die Konsequenzen, auch wenn die Methode vom Hersteller nicht erlaubt wird.
Seit Ende 2006 habe ich das mit der A100, später mit der A200 und nun mit der A350 ohne Probleme so praktiziert.
Ehrlich gesagt, hätte ich mit dem Eclipse-Reiniger, oder anderen Flüssigreinigern ähnliche bedenken, wie du mit meiner sanften Luftdruckmethode.
Trotzden vielen Dank für deine ehrliche Anmerkung!
Schöne Grüße.
Jens
Hallo Didi,
keine Angst, ich hab das auch nicht übel aufgefasst. Das wäre ja die dümmste Idee aller Zeiten, wenn man das so mit Wasser machen würde.
Also ich kann diese Methode durchaus empfehlen, aber lies auch bitte den Kommentar von Ulrichs Bedenken dazu durch, die ja nicht unberechtigt sind,
wenn etwas schief läuft dabei.
Also auf eigene Gefahr!
Schöne Grüße
Jens
Was mich an der ganzen Geschichte stört ist die Tatsache, das ihr alle in den Spiegelkasten HINEIN blast. Egal ob mit Blumenspritze oder Blasebalg. Der Dreck landet danach doch nur tiefer in der Kamera, auf der Mattscheibe oder noch tiefer. Der Sucher meiner 17 Jahre alten 700si ist schon fast blind durch solche Aktionen - und den hab ich in der Zeit sicher nur 2x gereinigt.
Besser wäre es mit Unterdruck zu arbeiten, ich persönlich nehm immer den Blasebalg - drücke ihn ausserhalb der Kamera aus, halte ihn vor den Sensor und lasse ihn dann los - er funktioniert dann wie eine Art Staubsauger, also mit Unterdruck.
Hallo Björn,
also meine Minolta 5000AF (23 Jahre) und meine Dynax 7000i (20 Jahre) sind keineswegs blind und befinden sich trotz tausenden von Fotos in einem Top Zustand. Und geblasen wurde auch damals schon - nur mit `nem einfachen Blasebalg mit Pinsel drauf.
Vielleicht solltest du an deiner Minolta mal das Glas am Sucher reinigen?!
Vor allem im Frühling vermeide ich einen unnötigen Objektivwechsel, weil ich mir schon vorher überlege, was ich schwerpunktmäßig fotografieren werde.
Klebrige Pollen machen sich auf dem Sensor noch weniger gut als Staub.
Da würde weder Saugen, noch Blasen helfen.
Wenn ich dann auf Blende 32 NUR 2 oder 3 kleine Staubkörnchen entdecke, dann reicht schon ein gezielter kleiner Luftstoß und mit etwas Glück fallen sie dann beim Halten über Kopf auch raus.
Wie lokalisierst du genau deine Staubkörnchen denn? Machst du das mit Schwarz-Licht? Schon klar, wenn du auf dem Monitor oben rechts in der Ecke einen Fleck hast, dass er dann unten rechts auf dem Sensor sitzt. Guckst du dann aber auf dem Sensor, kannst du den doch niemals gezielt mit Unterdruck aufnehmen, ohne auch dabei den Sensor zu berühren, oder?
Hab auch mal gelesen, dass es sogar einen elektrischen Staubsauger
für Sensoren gibt. Kein Scherz!
Gruß Jens