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VAIO VGN-A117S / BIOS für USB Bootmöglichkeit

GELÖST
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mando-02
Besucher

VAIO VGN-A117S / BIOS für USB Bootmöglichkeit

Gibt es eine BIOS-update-Möglichkeit, womit man per USB-Stick z.B. Ubuntu-Linux direkt starten kann?

Bei mir sind im letzten BIOS update für die Version R0080F1 nur die folgenden Möglichkeiten vorhanden:

1. Removable Dev.

2. PM-HITACHI_DK23FA-80

3. SM-SONY   DVD RW DW-U55A

4. Network

Unter "Removable Device" läßt sich allerdings der USB Stick nicht zum Booten ansprechen.

Im BIOS SETUP UTILITY unter Boot sind nur die beiden Positionen:

1. > Hard Disk Drives

2. >ATAPI CDROM Drives

vorhanden.

Hat jemand bereits eine Möglichkeit entdeckt, direkt per USB-Stick ein Betriebssystem zu starten?

mando-02

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
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zodster
Besucher

hallo, mando

wie ich schon zu beginn sagte: es ist mit deinem gerät definitiv nicht möglich. der hersteller hat für dein modell keine USB-bootmöglichkeiten im BIOS vorgesehen und darum wird es auch keine geben dafür. das BIOS ist grundsätzlich nicht von haus aus in der lage, ein USB-gerät initialisieren zu können. das betrifft sowohl USB-CDROM, USB-HDD wie auch USB-Stick. egal was dran hängt, es wird nicht klappen da es kein USB beherrscht.

die unzähligen tools zum preparieren eines USB-sticks kannst du somit getrost beiseite legen. du würdest sie nur dann nutzen können, wenn du auf die lösung mit dem PLoP bootloader zurückgreifen würdest. diese dienen zur weiteren einrichtung und konfiguration des USB-gerätes. es hat aber keinen nutzen, so lange das gerät nicht als solches angesprochen werden kann. und das kann dein BIOS grundsätzlich nicht. darum ist es ihm auch wurscht, was du mittels anderer werkzeuge an deinem USB-gerät änderst. das BIOS kann es nicht ansprechen und somit nicht verstehen, und darum wiederrum nichts mit alle dem anfangen.

PLoP macht zu beginn das, wozu dein BIOS nicht in der lage ist: einen treiber für den USB-port zur verfügung stellen. anschließend können die geräte angesprochen werden.

möchtest du also auf deinem gerät unbedingt von einem USB-gerät starten können, führt *kein* weg an PLoP vorbei.

ich glaube aber auch, das du evtl meinen post nicht vollständig verstanden hast. ich habe dir alle möglichkeiten bereits aufgelistet. das was du möchtest, geht mit *diesem* gerät jedenfalls in den dir vorschwebenden vorstellungen *nicht*.

du kannst deine ubuntu als iso datei auf einem medium ablegen und dann mittels Grub4DOS wie ein virtuelles CDROM laden. nur möchtest du ja eben genau dies nicht. denn dann kommt ja auch deine interne festplatte zum einsatz. möchtest du sie von USB-stick laden, *benötigst* du zuerst PLoP damit dein PC das USB-teilchen verstehen kann.

ansonsten schaue dich mal im bootland [1] um. da sitzen richtige experten in sachen bootangelegenheiten. die würden dir jetzt aber auch nichts anderes raten können. :slight_smile:

es tut übrigens nicht weh, den PLoP in den MBR deiner festplatte zu schreiben. es nimmt keinen speicher weg, verändert auch nichts an deinem jetzigen betriebssystem. formatieren oder derartiges ist vorab auch nicht nötig. warum also kommt für dich der *mickrige* umweg über die interne festplatte oder alternativ den eines memory sticks nicht in frage?

gruß

[1] http://www.boot-land.net/

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

5 ANTWORTEN 5
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benste
Vielschreiber

Die einzige Möglicht keit war bei manchen XP Modellen, dieses removable drive -- wenn das nicht geht, gehts mit deinem Modell nicht,

aber warum willst du ubuntu von nem USB Stick installieren ?

Also ich komme mit meinem Cds immer gut hin, auch bei Maverick 10.10

profile.country.de_DE.title
zodster
Besucher

hallo, mando!

falls es noch relevant ist, eine recht dufte möglichkeit gäbe es da noch:

erwerbe dir einen memory stick pro welchen du bootfähig machst und via BIOS als boot device aktivierst.

als bootloader verpasst du ihm den PLoP bootloader [1] und schreibst diesen in den MBR des memory stick pro.

der PLoP bootloader ist dann in der lage via USB, CDROM und PCMCIA ein betriebssystem zu booten. damit übergibst du dann an das USB-gerät. das wäre so eine art kickstart.

du könntest anschließend noch auf dem memory stick pro oder der USB-platte ein Grub4DOS [2] darunter packen. das gibt dir noch mehr flexibilität im umgang mit diversen betriebssystemen und CDROM-emulation (zb. um von ISOs booten).

eine bootloaderreihenfolge könnte also wie folgt ausschauen:

BIOS -> PLoP ( im MBR) [Memory Stick] -> Grub4DOS (im Partitionsbootsektor) [USB] -> Bootloader deines OS

ein Grub4DOS eintrag für eine aktuelle ubuntu distribution könnte dann wie folgt aussehen:

BEISPIEL

title Ubuntu 10.10 Desktop LiveCD
find --set-root /iso/ubuntu-10.10-desktop-i386.iso
map /iso/ubuntu-10.10-desktop-i386.iso (hd32)
map --hook
root (hd32)
kernel /casper/vmlinuz file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed boot=casper iso-scan/filename=/iso/ubuntu-10.10-desktop-i386.iso quiet splash --
initrd /casper/initrd.lz
password abcxyz

dies würde bewirken, das Grub4DOS alle lesbaren partitionen nach einem ordner "iso" durchsucht, darin wiederrum nach einem iso abbild "ubuntu-10.10-desktop-i386.iso" schaut und dort heraus eine Ubuntu LiveCD bootet.

ich habe mir auf diese weise sowohl auf meiner internen platte als auch auf diversen usb-geräten ein paar hübsche und flexible rettungspartitionen einrichten können. eine ganz coole sache! :cool:

vorher den aktuellen MBR sichern. das geht mittels dem tool MBRFix! [3] einfach mal googeln. und bestenfalls vorher noch eine datensicherung durchführen!

auf ein BIOS update wirst du nicht hoffen brauchen da das gerät inzw zu alt ist. gebaut irgendwann vor 1994-96. das schert niemanden mehr :wink:

ich hoffe, ich konnte helfen :slight_smile:

grüße

[1] http://www.plop.at/de/bootmanager.html

[2] http://download.gna.org/grub4dos/

[3] http://www.sysint.no/products/Download/tabid/536/language/en-US/Default.aspx

Message was edited by: zodster; kleinere korrekturen

Nachricht geändert durch -frank-, Korrektur von http://www.plop.at/de (zeigt 'error' an) zu http://www.plop.at

Message was edited by: zodster; korrekten link eingefügt, danke frank

profile.country.de_DE.title
zodster
Besucher

noch eine anmerkung: falls du auf die lösung mit dem memory stick verzichten magst, kannst du PLoP natürlich auch direkt in den MBR der internen festplatte schreiben und von dort aus über USB booten. auch den Grub4DOS kann man quasi überall hinstecken.

der memory stick wäre in dem kleinen slot für dein modell nur ein zusatznutzen. so könnte man ein kleines notfallsystem booten sollte die interne festplatte mal versagen.

außerdem kann man ihn als ISO file auf eine cdrom brennen. und das selbe dann von dort aus mit ihm machen. bei deinem gerät würde man also mit ihm aus allen drei bootmöglichkeiten heraus immer auf usb übergehen können.

:wink:

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mando-02
Besucher

hallo zodster,

vielen Dank füer deine Vorschläge.

Habe bereits alles in meinen Möglichkeiten stehende probiert, aber das Problem ist, dass ich eigentlich direkt vom USB-stick booten wollte, ohne Festplatte oder CD-Laufwerk ansprechen zu wollen.

Leider ist keine Möglichkeit im BIOS vorgesehen, direkt von USB booten zu können.

Vom CD-ROM-Laufwerk zu booten ist wie üblich gar kein Problem.

Nur gelingt es mir nicht, den USB-stick zum Booten zu überreden.

Möglicherweise liegt es auch daran, dass nicht jeder USB-stick zum Booten zu gebrauchen ist.

Ich habe einen Paradiese 4GB von dm-markt, weiss allerdings nicht, ob der dafür geeignet ist.

Trotz Formatierens mittels HP USB Disk Storage Format Tool und anderen Standard Formatiermöglichkeiten ist der Stick nicht bereit, sich booten zu lassen. Auch mittels EasyBCD 2.0 funktioniert es nicht.

Weißt Du vielleicht eine genaue Vorgehensweise, um bei EasyBCD 2.0 z.B. Ubuntu Linux zu starten?

Ansonsten noch einmal vielen Dank für die Mithilfe

mando-02

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zodster
Besucher

hallo, mando

wie ich schon zu beginn sagte: es ist mit deinem gerät definitiv nicht möglich. der hersteller hat für dein modell keine USB-bootmöglichkeiten im BIOS vorgesehen und darum wird es auch keine geben dafür. das BIOS ist grundsätzlich nicht von haus aus in der lage, ein USB-gerät initialisieren zu können. das betrifft sowohl USB-CDROM, USB-HDD wie auch USB-Stick. egal was dran hängt, es wird nicht klappen da es kein USB beherrscht.

die unzähligen tools zum preparieren eines USB-sticks kannst du somit getrost beiseite legen. du würdest sie nur dann nutzen können, wenn du auf die lösung mit dem PLoP bootloader zurückgreifen würdest. diese dienen zur weiteren einrichtung und konfiguration des USB-gerätes. es hat aber keinen nutzen, so lange das gerät nicht als solches angesprochen werden kann. und das kann dein BIOS grundsätzlich nicht. darum ist es ihm auch wurscht, was du mittels anderer werkzeuge an deinem USB-gerät änderst. das BIOS kann es nicht ansprechen und somit nicht verstehen, und darum wiederrum nichts mit alle dem anfangen.

PLoP macht zu beginn das, wozu dein BIOS nicht in der lage ist: einen treiber für den USB-port zur verfügung stellen. anschließend können die geräte angesprochen werden.

möchtest du also auf deinem gerät unbedingt von einem USB-gerät starten können, führt *kein* weg an PLoP vorbei.

ich glaube aber auch, das du evtl meinen post nicht vollständig verstanden hast. ich habe dir alle möglichkeiten bereits aufgelistet. das was du möchtest, geht mit *diesem* gerät jedenfalls in den dir vorschwebenden vorstellungen *nicht*.

du kannst deine ubuntu als iso datei auf einem medium ablegen und dann mittels Grub4DOS wie ein virtuelles CDROM laden. nur möchtest du ja eben genau dies nicht. denn dann kommt ja auch deine interne festplatte zum einsatz. möchtest du sie von USB-stick laden, *benötigst* du zuerst PLoP damit dein PC das USB-teilchen verstehen kann.

ansonsten schaue dich mal im bootland [1] um. da sitzen richtige experten in sachen bootangelegenheiten. die würden dir jetzt aber auch nichts anderes raten können. :slight_smile:

es tut übrigens nicht weh, den PLoP in den MBR deiner festplatte zu schreiben. es nimmt keinen speicher weg, verändert auch nichts an deinem jetzigen betriebssystem. formatieren oder derartiges ist vorab auch nicht nötig. warum also kommt für dich der *mickrige* umweg über die interne festplatte oder alternativ den eines memory sticks nicht in frage?

gruß

[1] http://www.boot-land.net/