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Guten Abend liebe Sonüse,
zwar hab ich da mal ne Frage, welches AF Feld benutzt ihr wann?
Ich denke das ich da immer wieder noch was falsch mache,ich benutze eigentlich immer das Spot Messfeld. Jedoch hat mir jetzt jemmand gesagt das wenn ich z.b. ein Gruppenfoto mache lieber das AF Feld breit nehmen soll, da mit diesem die Schärfe aufs ganze Bild verteilt wird?!
Bis jetzt hatte ich es eben beim beispiel Gruppenfoto immer so gemacht, das ich den Fokus Spot in die mitte der Gruppe gesetzt habe und dann eben über die Blende die Tiefenschärfe geregelt habe. Bei Landschaftsaufnahmen sollte das genauso sein.
Ich benutze auch nur die Belichtungsmessung Spot, wähle eben einen bereich aus dem Bild, je nach dem, und speichere die belichtung und wähle dann meinen Ausschnitt. Wie geht ihr vor? Bin ich zu umständlich...?
Vielen Dank im vorraus
Gruß Marco
Hallo Timm_Kimm,
> Technisch ist der AF heute so weit, dass er der manuellen Scharfstellung immer überlegen ist, *solange aus der Hand fotografiert wird*.
Äh, wiee auf dat Brett kommst, dat musse mir mal verzählen. Nicht nur ich, auch viele andere haben schon richtig gut scharf gestellt, als von AF noch gar keine Rede war.
> ein manuell eingestellter AF war mal scharf.
Watt denn nu? Manuel oder Autofocus oder was meinst Du mit AF. Abkürzugen haben Ihre Tücken 🙂
Viele Grüße
Achim
Hallo Timm_Kimm,
was spricht dagegen die Automatiken nur zu verwenden wenn sie sinnvoll sind. Natürlich kann man in der Stellung P bei einigen wenigen Sony Kameras das Programm shiften, hiermit bleibt allerdings der LW gleich, man verändert ja nur die Zeit/Blenden Kombination. Mit der Spotmessung muss man schon umgehen können, dann führt sie auch zum Erfolg. Ich habe lange mit Mittelformat Kameras gearbeitet, dort gab es nur entweder Mittenbetont oder Spotmessung, die einzige Automatik war die TTL Blitzsteuerung. Auch gab es nur den Polaroid Film für die entsprechenden Kassette und nicht den Kameramonitor zur sofortigen Bildkontrolle, eine allerdings teure Angelegenheit.
Wenn du dich 100% auf die Automatik verlässt ist das natürlich deine Sache, ich greife allerdings nach deiner Meinung veralteter Methode mit Erfolg sehr oft zurück.
Ich weiß auch ganz genau wo sich der Umschalter AF/MF an meiner Kamera befindet, um schnell auf Ereignisse zu reagieren, das muss du mir schon glauben. Ich weiß aber auch wie lange es dauert wenn ein normales Zoomobjektiv im AF Modus, wie es immer noch von den meisten verwendet wird, das an dem Motiv vorbeigemessen hat bis es sich wieder ein gemessen hat, meistens ist die Situation dann gelaufen.
Ich denke über die AF Geschwindigkeit brauchst du mir keinen großen Vortrag zu halten, diese habe ich schon mit meiner ersten AF Kamera, der Minolta 9000 bis zu den jetzigen Kameras, gut verfolgen können.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, wichtig ist das Ergebnis. Wenn ich meine das eine deiner Meinung nach antiquierte Methode so zu einen Erfolg führt, so wie ich mir das Bild vorgestellt habe, dann nutze ich diese auch. Ich verlange ja auch nicht dass du diese übernimmst. Es soll ja auch nicht heißen das ich vollkommen auf Automatiken verzichte. In den über 3 Jahren intensiver Nutzung kenne ich das Verhalten meiner A-700 in allen Einstellungen schon ziemlich genau.
Gruß Didi
DidiS schriebHallo Marco,
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> frage dich doch erstmal, wann ist es sinnvoll den AF zu benutzen. Ich setze ihn nur bei bewegten Motiven ein. Ein Brautpaar wie in deinem Fall läuft ja nicht so schnell weg und wenn einer der Beiden vor dem Ja- Wort es sich doch noch anders überlegen sollte und aufspringt, dafür gibt es immer noch die AF/MF Taste zum schnellen umschalten auf AF.
>
> Es gibt sicherlich genug Situationen wo eine Scharfeinstellung über den AF sinnvoll ist. Bei Landschaft oder Makro Motive, um mal zwei Beispiele zu nennen ist der AF eigentlich eher hinderlich. Bevor ich anfange den rechten Baum, den ich unbedingt scharf abgebildet haben will, mittels Schärfespeicherung zu fokussieren, habe ich das gesamte Motiv manuell ebenso schnell scharf gestellt. Woher soll die AF Automatik auch wissen wie ich mein Bild gestalten möchte, hier muss ich diese schon Motivgerecht einstellen, wenn ich sie dann schon mal nutze.
>
>
> Mit der Belichtungsmessung ist es immer so eine Sache. Hier ist es immer ausschlaggebend um welches Motiv es sich handelt und was möchte ich besonders herausheben. Bei einer Spotmessung, wo ich den Messpunkt nicht richtig interpretiert habe, kommt es dann meistens zu einer Fehlbelichtung. Neben motivbedingter Messung, nutze ich diese Einstellung häufig um den Motivkontrast auszumessen, dieses vorwiegend bei Sonnenschein. Den Messpunkt dann mittels der Belichtungsspeichertaste zu speichern ist schon OK, eine andere Methode, die ebenfalls schnell zum Ziel führt, ist die manuelle Belichtungseinstellung. Hier gilt zwar das Gleiche wie bei der Messung mit der Automatik, man hat aber den Vorteil das bei mehren aufeinander folgenden Bilder keine Speichertaste mehr festgehalten werden muss.
>
>
> Gruß Didi
>
Didi, ohne dass das jetzt persönlich werden soll, aber den Blödsinn mit der manuellen Scharstellung solltest du bei der heutigen Technik wirklich vergessen, besonders in einer Situation wie im Standesamt.
Technisch ist der AF heute so weit, dass er der manuellen Scharfstellung immer überlegen ist, *solange aus der Hand fotografiert wird*. Schon kleinste Veränderungen der Hand reichen aus und ein manuell eingestellter Fokus war mal scharf.
Sobald die Kamera auf dem Stativ steht und das Objekt sich nicht bewegt, sieht die Sache zwar wieder anders aus, aber deshalb das manuelle Fokussieren als bessere Methode zu propagieren, erinnert mich doch mehr an ein Festhalten an veralteten Regeln.
Über die Messmethode wurde bisher noch gar nicht gesprochen, hier empfiehlt sich die Mehrfeldmessung oder die mittenbetonte Messung. Spotmessung, das sehe ich genauso, ist nicht erste Wahl.
Die Methode der manuellen Einstellung der Belichtung ist wieder eine eher veraltete. Die Automatiken lassen sich heute "shiften", also anpassen, so dass man dann mit einem Korrekturwert fotografiert, der den gleichen Effekt hat wie die manuelle Einstellung, aber dennoch auf Veränderungen reagieren kann. Die Belichtungskorrektur ist schließlich genau dazu da.
Man kann zu Automatiken stehen wie man will, aber sie nicht einzusetzen, weil der Umgang damit Erlernen von anderen fotografischen Verhaltensmuster bedeutet, ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Manuelles Einstellen kann also keine grundsätzliche Empfehlung sein, weder für Fokus noch Messmethode, sondern maximal gültig in besonderen Aufnahmesituationen wie beispielsweise der Makrofotografie.
__________
Nachträglich korrigiert und AF in Fokus umgewandelt, um Missverständnisse auszuschließen.
DidiS schriebHallo Marco,
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> frage dich doch erstmal, wann ist es sinnvoll den AF zu benutzen. Ich setze ihn nur bei bewegten Motiven ein. Ein Brautpaar wie in deinem Fall läuft ja nicht so schnell weg und wenn einer der Beiden vor dem Ja- Wort es sich doch noch anders überlegen sollte und aufspringt, dafür gibt es immer noch die AF/MF Taste zum schnellen umschalten auf AF.
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> Es gibt sicherlich genug Situationen wo eine Scharfeinstellung über den AF sinnvoll ist. Bei Landschaft oder Makro Motive, um mal zwei Beispiele zu nennen ist der AF eigentlich eher hinderlich. Bevor ich anfange den rechten Baum, den ich unbedingt scharf abgebildet haben will, mittels Schärfespeicherung zu fokussieren, habe ich das gesamte Motiv manuell ebenso schnell scharf gestellt. Woher soll die AF Automatik auch wissen wie ich mein Bild gestalten möchte, hier muss ich diese schon Motivgerecht einstellen, wenn ich sie dann schon mal nutze.
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> Mit der Belichtungsmessung ist es immer so eine Sache. Hier ist es immer ausschlaggebend um welches Motiv es sich handelt und was möchte ich besonders herausheben. Bei einer Spotmessung, wo ich den Messpunkt nicht richtig interpretiert habe, kommt es dann meistens zu einer Fehlbelichtung. Neben motivbedingter Messung, nutze ich diese Einstellung häufig um den Motivkontrast auszumessen, dieses vorwiegend bei Sonnenschein. Den Messpunkt dann mittels der Belichtungsspeichertaste zu speichern ist schon OK, eine andere Methode, die ebenfalls schnell zum Ziel führt, ist die manuelle Belichtungseinstellung. Hier gilt zwar das Gleiche wie bei der Messung mit der Automatik, man hat aber den Vorteil das bei mehren aufeinander folgenden Bilder keine Speichertaste mehr festgehalten werden muss.
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> Gruß Didi
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Didi, ohne dass das jetzt persönlich werden soll, aber den Blödsinn mit der manuellen Scharstellung solltest du bei der heutigen Technik wirklich vergessen, besonders in einer Situation wie im Standesamt.
Technisch ist der AF heute so weit, dass er der manuellen Scharfstellung immer überlegen ist, *solange aus der Hand fotografiert wird*. Schon kleinste Veränderungen der Hand reichen aus und ein manuell eingestellter Fokus war mal scharf.
Sobald die Kamera auf dem Stativ steht und das Objekt sich nicht bewegt, sieht die Sache zwar wieder anders aus, aber deshalb das manuelle Fokussieren als bessere Methode zu propagieren, erinnert mich doch mehr an ein Festhalten an veralteten Regeln.
Über die Messmethode wurde bisher noch gar nicht gesprochen, hier empfiehlt sich die Mehrfeldmessung oder die mittenbetonte Messung. Spotmessung, das sehe ich genauso, ist nicht erste Wahl.
Die Methode der manuellen Einstellung der Belichtung ist wieder eine eher veraltete. Die Automatiken lassen sich heute "shiften", also anpassen, so dass man dann mit einem Korrekturwert fotografiert, der den gleichen Effekt hat wie die manuelle Einstellung, aber dennoch auf Veränderungen reagieren kann. Die Belichtungskorrektur ist schließlich genau dazu da.
Man kann zu Automatiken stehen wie man will, aber sie nicht einzusetzen, weil der Umgang damit Erlernen von anderen fotografischen Verhaltensmuster bedeutet, ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Manuelles Einstellen kann also keine grundsätzliche Empfehlung sein, weder für Fokus noch Messmethode, sondern maximal gültig in besonderen Aufnahmesituationen wie beispielsweise der Makrofotografie.
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Nachträglich korrigiert und AF in Fokus umgewandelt, um Missverständnisse auszuschließen.
rudger schrieb
> Hallo Timm_Kimm,
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> > Technisch ist der AF heute so weit, dass er der manuellen Scharfstellung immer überlegen ist, *solange aus der Hand fotografiert wird*.
> Äh, wiee auf dat Brett kommst, dat musse mir mal verzählen. Nicht nur ich, auch viele andere haben schon richtig gut scharf gestellt, als von AF noch gar keine Rede war.
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> > ein manuell eingestellter AF war mal scharf.
> Watt denn nu? Manuel oder Autofocus oder was meinst Du mit AF. Abkürzugen haben Ihre Tücken
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> Viele Grüße
> Achim
Du hast es natürlich richtig erkannt, der MF ist gemeint. Ein manuell eingestellter Fokus war mal scharf, wenn man die Hand bewegt, das war die Aussage.
"Manueller AF" ist natürlich doppelt gemoppelt und müsste entweder ein "manueller F" oder "MF" sein, nur im Sprachgebrauch nutzt eigentlich jeder nur AF und nicht MF, wodurch dann schnell der "manuelle AF" entsteht. Ich weiß, dass du es verstanden hast, aber der Hinweis mit dem Zaunpfahl habe ich kurz vor Weihnachten wohl verdient
__________
Nachtrag: Im Beitrag oben wurde es zwischenzeitlich durch mich abgeändert, um Missverständnissen Dritter vorzubeugen.
Hallo Timm__Kimm, hallo Didi,
ich gestehe: Ich habe das Finden des MF-AF-Umschalters in diese Diskussion gebracht.
**OT**
Ja, ich glaube auch, dass viele, die hier im Forum sind, es fast im Schlaf beherrschen, von MF auf AF umzuschalten. Aber, die meisten solcher Fotos im Standesamt werden nicht von ausgebufften Profifotografen oder eiskalten Menschen gemacht. Meistens ist da eine Verbindung, ein Gefühl zwischen Fotografen und Paar. Und die Gedanken des Fotografens schwingen mit der Hochzeitsgemeinde und sind auf Ringetausch und Kuss eingestellt. Und in der Zeit, die der Fotograf aus diesem Träumen bis in das wirkliche Geschehen braucht, wird es schwer sein den Umschalter zu finden.
Ich finde das übrigens nicht schlecht oder ungeschickt. Zum Fotografieren gehört auch Gefühl und Gefühle. Das zeigt sich dann auch in den Bildern.
**Ende OT**
Allen ein schönes Weihnachtsfest, das nur Überraschungen bereit hält.
Achim
DidiS schrieb
> Hallo Timm_Kimm,
>
> was spricht dagegen die Automatiken nur zu verwenden wenn sie sinnvoll sind. Natürlich kann man in der Stellung P bei einigen wenigen Sony Kameras das Programm shiften, hiermit bleibt allerdings der LW gleich, man verändert ja nur die Zeit/Blenden Kombination. Mit der Spotmessung muss man schon umgehen können, dann führt sie auch zum Erfolg. Ich habe lange mit Mittelformat Kameras gearbeitet, dort gab es nur entweder Mittenbetont oder Spotmessung, die einzige Automatik war die TTL Blitzsteuerung. Auch gab es nur den Polaroid Film für die entsprechenden Kassette und nicht den Kameramonitor zur sofortigen Bildkontrolle, eine allerdings teure Angelegenheit.
Ich habe ganz bewusst nicht P erwähnt und shiften stand ebenfalls ganz bewusst in Anführungsstrichen. Die Belichtungskorrektur steht auch da, weil die ja letzlich genau den Unterschied zwischen den Messmethoden ausmacht. Der Lichtwert (LW) ändert sich natürlich, wenn man die Belichtungskorrektur einsetzt - das machst du ja manuell letztlich ebenso, nur mit dem Unterschied für jedes Bild gleiche Werte zu haben und auf Veränderungen erst wieder händisch reagieren zu müssen.
Wahrscheinlich sprechen wir aber letzlich nur aneinander vorbei.
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> Wenn du dich 100% auf die Automatik verlässt ist das natürlich deine Sache, ich greife allerdings nach deiner Meinung veralteter Methode mit Erfolg sehr oft zurück.
Den Teil streichen wir, der ist persönlich und ich sagte ja, dass ich es nicht persönlich meine, wenn ich die Mähr von der "besseren" manuellen Einstellung nicht mehr hören kann.
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> Ich weiß auch ganz genau wo sich der Umschalter AF/MF an meiner Kamera befindet, um schnell auf Ereignisse zu reagieren, das muss du mir schon glauben. Ich weiß aber auch wie lange es dauert wenn ein normales Zoomobjektiv im AF Modus, wie es immer noch von den meisten verwendet wird, das an dem Motiv vorbeigemessen hat bis es sich wieder ein gemessen hat, meistens ist die Situation dann gelaufen.
Wo bezweifle ich das mit dem AF/MF-Umschalter? Und was hat die Unfähigkeit von Fotografen einen AF-Punkt zu finden und ggf. vorzufokussieren damit zu tun, dass Situationen rum sind, die nicht zurückkommen? Wir sind uns doch einig, dass es durchaus Situationen gibt, die manuell genauso zu bewältigen sind oder ggf. sogar schneller. Genauso wie es Situationen gibt, die mit AF schneller und auch schärfer zu erledigen sind. Nach meinem Dafürhalten überwiegen die auf jeden Fall.
Wir können gerne mal Situationen beschreiben und die unterschiedlichen Herangehensweisen erläutern und auch austesten. Danach wären wir alle schlauer, ob subjektive Wahrnehmung und objektive Messung sich decken. - Ich nehme an, beim Stativ brauchen wir die nicht aufzählen, aber aus der Hand gibt es ja doch anscheinend Situationen, die von Hand schneller zu handhaben sind, wenn ich dich richtig verstehe?
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> Ich denke über die AF Geschwindigkeit brauchst du mir keinen großen Vortrag zu halten, diese habe ich schon mit meiner ersten AF Kamera, der Minolta 9000 bis zu den jetzigen Kameras, gut verfolgen können.
Über AF-Geschwindigkeiten habe ich kein Wort verloren. Wo verortest du einen Vortrag dazu meinerseits? - Das kann sich wieder nur um ein Missverständnis handeln, davon steht definitiv nichts geschrieben. Falls du die genannte Überlegenheit des AF gegenüber dem MF meinst, so gibt es mehr als einen Punkt (z. B. Schnelligkeit, Genauigkeit, Variabilität) die zusammen die Überlegenheit ergeben.
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> Zusammenfassend kann ich nur sagen, wichtig ist das Ergebnis. Wenn ich meine das eine deiner Meinung nach antiquierte Methode so zu einen Erfolg führt, so wie ich mir das Bild vorgestellt habe, dann nutze ich diese auch. Ich verlange ja auch nicht dass du diese übernimmst. Es soll ja auch nicht heißen das ich vollkommen auf Automatiken verzichte. In den über 3 Jahren intensiver Nutzung kenne ich das Verhalten meiner A-700 in allen Einstellungen schon ziemlich genau.
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> Gruß Didi
> Im Ergebnis stimmen wir letztlich wieder überein, allein das Ergebnis zählt. Allerdings widerspreche ich der Empfehlung grundsätzlich manuell zu fokussieren sehr deutlich. In der heutigen Zeit ist manuelles Fokussieren bezogen auf die Mehrzahl der Einsatzgebiete die Ausnahme, die viel Wissen und Übung des Fotografen voraussetzt. Ergebnisse sind davon nicht berührt, die bekommt man so oder so hin.
Auch fokussieren mit dem AF braucht Einlernzeit, liefert aber in der Summe der Aufnahmesituationen schneller bessere Ergebnisse, als ausschließliches Nutzen des MF.
Lass uns doch wirklich mal ein paar Situationen aus deinem Erfahrungsfundes näher beleuchten und schauen, ob bzw. wann MF oder AF erste Wahl ist. Ich bin sicher Achim kann da auch Erfahrungen beisteuern.
Für mich wird es jetzt Zeit nach einem langen Arbeitstag ein paar Stunden Schlaf zu finden. Ich verabschiede mich mit weihnachtlichen Grüßen und wünsche allen viel Gesundheit und immer einen Euro im Geldbeutel.
Timm
das machst du genau richtig (nach meinem ermessen).
ich fotografiere meistens auch so.
gruß horst