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Hallo Sonüsse, es kommt ja immer wieder die Frage auf, wie gut oder schlecht diverse Objektive sind.
Ich wage nicht, eine technisch einwandfreie Beurteilung diverser Fabrikate zu machen.
Aber eines kann jeder für sich 100%ig selber testen: Die Chromatischer Aberration.
Angespornt durch einen Beitrag hier im Forum habe ich nun mittels Corel Draw eine Grafik mit schwarzen und weissen Rechtecken erstellt und auf mehr als A4 gebracht.
Diese habe ich fotografiert und in der Vergrößerung betrachtet.
Das Ergebnis ist sensationell und deshalb habe ich diesen Test auch als Bestandteil meiner Alpha-Wiki-Seite ins Netz gestellt.
Jeder kann somit auf einfache Art und Weise die Chromatische Aberration seiner Objektive testen ...
Blatt ausdrucken, Foto machen (das Muster sollte bis zum Rand des Fotos reichen) und das Bild am PC in der 1:1 Darstellung betrachten.
Jeder kann nun selber sehen, wie wenig oder viel oder gar keine Chromatische Aberration bei seinen Objektiven vorhanden ist ... unabhängig von externen Angaben!
Viel Spaß beim testen und LG Gerhard
Sehr schön, Danke für deine Mühe!
Schöne Seite, kannte ich nicht, vielen Dank für den Link! Mit Liebe zum Detail....
Chris
Na ja. Ganz so einfach ist es denn nun auch wieder nicht.
Erstens verführt eine so kleine "Testtafel" im DIN-A4-Format dazu, sie aus allzu kurzer Distanz aufzunehmen ... und dann die so ermittelten Ergebnisse fälschlich als allgemeingültig für den Prüfling zu nehmen. Doch im Nahbereich ermittelte Testergbnisse gelten nur im Nahbereich. Wer die Leistung seines Objektives im Fernbereich kennenlernen will, muß im Fernbereich testen.
Zweitens erfordert so ein Test doch ein gewisses Mindestmaß an Sachkunde, um sich nicht selber in die Irre zu führen. So mancher hat seine Objektive nach solchen hemdsärmeligen "Tests" für schlechter gehalten als sie wirklich sind. Denn da kann eine Menge schiefgehen, was der Hobbytester dann oftmals allzu voreilig dem Prüfling als "schwache Leistung" in die Schuhe schiebt. So sollte insbesondere niemand solche Tests durchführen, der einen Farbquerfehler nicht von einem Farblängsfehler unterscheiden kann, und einen Farblängsfehler nicht von Moirées oder von Pixelsättigungseffekten.
Objektive testen macht Spaß, und wer ein paar davon zur Verfügung hat – eigene oder geliehene –, der kann ganze Wochenenden damit zubringen, Testaufnahmen anzufertigen, auszuwerten und zu vergleichen. Doch sollte man das mehr als lustigen Zeitvertreib sehen und die Sache nicht zu ernst nehmen. Denn wenn man eins dabei lernen kann, dann dies: wie verdammt schwierig es ist, wirklich aussagekräftige, belastbare Objektivtests durchzuführen.
— Olaf
Hi Gerhard,
toller Link zu einer klasse WEB Seite!!!! Danke dafür.
LG Stefan
PS.........deine Antwort an Olaf war klasse!
Hallo Gerhard,
tolle Seite haste da aufgebaut. Glückwunsch dazu.
Ich hab mir vor einiger Zeit einen Siemenstern zugelegt, neben den üblichen Tests des Auflösevermögens mittels des Durchmessers im Grauring ist mir nebenbei auch aufgefallen, das sich auch Farbsäume bilden, ich nutz das Teil jetzt auch nebenher um meinen Objektivpark auf CAs zu testen. Dein Test hat aber den Vorteil das gerade die Ecken, die ja nun mal anfällig für PF sind besser getestet werden als die Zentrumslastige Siemensstern Variante. Beim nächsten Objektivkauf nehm ich dann beide Karten mit, zudem noch Fokusdetektor - mal sehen wie der Verkäufer schaut 🙂
LG Björn
Hallo 01af,
> 01af schriebNa ja. Ganz so einfach ist es denn nun auch wieder nicht.
für dich natürlich nicht, entschuldige, dass ich nicht an dich gedacht habe ...
> 01af schrieb
> ... und dann die so ermittelten Ergebnisse fälschlich als allgemeingültig für den Prüfling zu nehmen.
Ich würde es niemals wagen, die Testergebnisse als auch für dich gültig anzusehen ...
> 01af schrieb
> Denn da kann eine Menge schiefgehen, was der Hobbytester dann oftmals allzu voreilig dem Prüfling als "schwache Leistung" in die Schuhe schiebt. So sollte insbesondere niemand solche Tests durchführen, der einen Farbquerfehler nicht von einem Farblängsfehler unterscheiden kann, und einen Farblängsfehler nicht von Moirées oder von Pixelsättigungseffekten.
Um Gottes Willen, 01af, ich habe niemals von dir verlangt, dass auch Du solch einen Test machen sollst oder kannst. Wenn Du es so verstanden hast war das eindeutig ein Missverständnis. Ich könnte es mir nicht verzeihen, dass Du deine Objektive dann eventuell nicht mehr magst und sie vielleicht sogar auf den Flohmarkt gibst. Schlimmeres wage ich gar nicht, mir auszudenken ...
> 01af schrieb
> Doch sollte man das mehr als lustigen Zeitvertreib sehen und die Sache nicht zu ernst nehmen. Denn wenn man eins dabei lernen kann, dann dies: wie verdammt schwierig es ist, wirklich aussagekräftige, belastbare Objektivtests durchzuführen.
Das habe ich auch so gemeint. Ich habe nirgends geschrieben, dass es sich um einen hochwertigen Objektivtest mit allem drum und dran handelt. Und natürlich kann man nicht von dir erwarten, dass Du als Profi ebenfalls den Unterschied - so wie ich als Amateur - merkst. In aller Form möchte ich mich deshalb für mein voreiliges voraussetzen von Hausverstand und für diesen Irrtum meinerseits entschuldigen. Ich hoffe gnädig, dass Du mir noch einmal verzeihen kannst ...
In demütiger Reue und LG Gerhard
Hallo 01af,
> 01af schriebNa ja. Ganz so einfach ist es denn nun auch wieder nicht.
für dich natürlich nicht, entschuldige, dass ich nicht an dich gedacht habe ...
> 01af schrieb
> ... und dann die so ermittelten Ergebnisse fälschlich als allgemeingültig für den Prüfling zu nehmen.
Ich würde es niemals wagen, die Testergebnisse als auch für dich gültig anzusehen ...
> 01af schrieb
> Denn da kann eine Menge schiefgehen, was der Hobbytester dann oftmals allzu voreilig dem Prüfling als "schwache Leistung" in die Schuhe schiebt. So sollte insbesondere niemand solche Tests durchführen, der einen Farbquerfehler nicht von einem Farblängsfehler unterscheiden kann, und einen Farblängsfehler nicht von Moirées oder von Pixelsättigungseffekten.
Um Gottes Willen, 01af, ich habe niemals von dir verlangt, dass auch Du solch einen Test machen sollst oder kannst. Wenn Du es so verstanden hast war das eindeutig ein Missverständnis. Ich könnte es mir nicht verzeihen, dass Du deine Objektive dann eventuell nicht mehr magst und sie vielleicht sogar auf den Flohmarkt gibst. Schlimmeres wage ich gar nicht, mir auszudenken ...
> 01af schrieb
> Doch sollte man das mehr als lustigen Zeitvertreib sehen und die Sache nicht zu ernst nehmen. Denn wenn man eins dabei lernen kann, dann dies: wie verdammt schwierig es ist, wirklich aussagekräftige, belastbare Objektivtests durchzuführen.
Das habe ich auch so gemeint. Ich habe nirgends geschrieben, dass es sich um einen hochwertigen Objektivtest mit allem drum und dran handelt. Und natürlich kann man nicht von dir erwarten, dass Du als Profi ebenfalls den Unterschied - so wie ich als Amateur - merkst. In aller Form möchte ich mich deshalb für mein voreiliges voraussetzen von Hausverstand und für diesen Irrtum meinerseits entschuldigen. Ich hoffe gnädig, dass Du mir noch einmal verzeihen kannst ...
In demütiger Reue und LG Gerhard
Da kommt alle paar Tage mal der schlaue Fuchs durch den Garten, von allen durch einen Maschendratzaun getrennt, also keine Gefahr und schon ist wieder eine Irre Aufregung im Hühnerstall.
Also ich kann diesmal nichts am Kommentar von O1af anstößig finden !
Warum dann wieder dieses Gegakker ?
Gewohnheit ? Oder sitzt es doch tiefer ?
Entspannt euch doch !!
Ralf
hat sich erledigt