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Hallo..ich hab da mal ne frage...ich habe mal gehört, dass die Qualität der Bilder bzw. Objektive darunter leidet wenn man Filter (UV, Schutzfilter usw.) verwendet. Denn die Luftschicht zwischen Linse und Filter hat etwas damit zutun..stimmt das? Soll man lieber ohne Fotografieren? Habt's ihr das schon mal getestet?
Je besser vergütet umso geringerer sind die Auswirkungen, im Messlabor aber sicherlich immer nachweisbar. In der Praxis vernachlässigbar. Spätestens wenn Deine Frontlinse durch das Reinigen feinste Schleispuren aufweist, hat die Kombination neuer Filter und unverkratzte Linse besserer Ergebnisse.
VG GFS
Bei teuren Objektiven hab ich immer Filter drauf. Beim 18-55 SAM macht es keinen Sinn einen teuren Filter zukaufen, da das KIT bei ebay für 50 Euro zu bekommen ist, also billiger als der Filter.
Hallo ErtlO
früher hat man ein UV-Schutzfilter empfohlen um die erhöhte UV-Strahlung in den Bergen oder an der See abzumildern. Die Vergütung der Objektive war noch nicht so ausgereift wie heute.
Bei den heutigen Optiken ist solch ein Schutz nicht mehr nötig. Es sei denn, man will das Filter als mechanischen Schutz verwenden.
Aber bei entsprechender Pflege sind die Frontlinsen der Objektive auch ohne Schutzfilter nach Jahren noch makellos. So ist es jedenfalls bei meinen alten Minolta-Objektiven :-)))
Die Verwendung der Sonnenblende sollte allerdings obligatorisch sein. Sie schützt nicht nur vor Fingerabdrücken auf der Frontlinse sondern hält auch eventuelle Regentropfen fern. Auch bildet sie einen, wenn auch geringen, mechanischen Schutz.
Gruß Jürgen
Ich stimme Didi und Jürgen grundsätzlich zu: in normalen Situationen reicht heutzutage die aufgesetzte Sonnenblende auch als mechanischer Schutz.
Bei einem Einsatz in Wasser, Staub, Dornen geplagten Gegenden und dann erst noch kriechend am Boden (bzw. wie letzthin mal einen steilen Abhang hinunterrutschend: ich sage nur: Wasserfall ) war ich immer froh, dass ich nur den Filter (und meine Hose) zerkratzt habe und nicht die teuren Objektive. Insgesamt hat mich das letztlich weniger gekostet (auch wenn die guten Filter ebenfalls ins Geld gehen), als der ständige Neukauf der Objektive.
Man muss aber schon sehen: wenn der Filter nichts wert ist oder mehr kostet als das ge-ebayte Objektiv, dann lohnt das nicht.
Es kommt schon sehr darauf an, welche Situationen man herausfordert.
Lg, Erwin
Danke für eure Antworten.
ich denke mal das unsere Situationen nicht soooo anspruchsvoll sind wie die der Profis.. ich werd mal das eine oder andere Objektiv ohne Filter benutzen..ich hab jedenfalls bei meiner letzten Reinigungsaktion festgestellt dass die Rückseite der Filter etwas Belag angesetzt haben. Zum Putzen verwende ich ein Mikrofasertuch..das macht alles wieder schön klar...
Hallo ErtlO,
vorher solltest du aber den Staub mit einem talkumfreien Blasebalg abblasen, ein spezieller Objektivpinsel macht es allerdings auch. Wenn du nur mit einem Tuch reinigst, könntest du Staubpartikel in die Linse reinreiben.
Gruß Didi