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Hallo zusammen,
und zwar hab ich da mal ne kleine Frage an alle Sonuser:"Wie speichert ihr eure Bilder ab?! Derzeit speichere ich meine Bilder als Jpeg auf der Festplatte, verwalten geschieht derzeit über Picasa 3. Für mich war es bisher immer die einfachste Methode, insbesondere wegen der Weiterverarbeitung da eben jpeg das gängigste Format ist. Vorkurzem hat mir aber jemmand gesagt das wenn man Bilder im Jpeg-Format öfter verschiebt oder bearbeitet und dann wieder abspeichert usw. jedesmal etwas Qualität vom Bild verloren geht, er meinte die Bilder im Tif. Format abspeichern, jedoch musste ich feststellen wenn ich dies tue dann hat ein Bild sage und schreibe bis zu 35 MB, das ist etwas heftig! Wie handhabt ihr das?
gruß Marco
Hallo Emil,
ich wünsche mir, dass sich der erste Absatz nicht auf meinen Kommentar bezieht. Sollte das doch der Fall sein, dann wünsche ich mir, dass Du Kontakt per privater E-Mail aufnimmst. Ich möchte da nichts Ungutes im Raum stehen lassen.
Zu Deinem Testbild und danke für Deine Arbeit. Ich greife mal ein Pixel heraus:
x, y: 785, 311; RGB: 182, 123, 55
x, y: 785, 813; RGB: 182, 122, 59
x, y: 1744, 311; RGB: 181,123, 59
x, y: 1743, 813; RGB: 181, 121, 58
Dieser Unterschied ist sicherlich nicht zu sehen. Wenn mann aber mißt, sieht man, dass sich die RGB-Werte verändern. Und dieses Risiko vermeide ich.
Viele Grüße
Achim
Hallo Achim,
dein Beitrag war da im ersten Absatz nicht gemeint. Du schreibst sehr sachlich, und ich schätze deine Kommentare.
ironieon> Du hast mich erwischt Wie soll ich dir das Foto mit Weinflaschen senden? Ich nehme an als RAW Datei, weil sonst ein paar Pixel im RGB Wert verfälscht sind.
ironieoff
Haarspalter und Prinzipienreiter finden halt immer einen Widerspruch. Mein Beispiel sollte auch keine Aufforderung zu JPG Speicher-Orgien sein. Ich wollte nur verdeutlichen, dass das mir Qualitätsminderung nicht so gravierend ist, wie es meistens dargestellt wird. Zumal wenn man geeignetes "Werkzeug" verwendet. Nach meiner Erfahrung übertreiben es gerade die "Super-Tools" PS und Gimp meist mit dem "recodieren" bzw neu komprimieren.
Klar ist das Archivieren als RAW Datei das Nonplusultra. Aber deswegen braucht man es noch lange nicht zum Prinzip erheben. Es gibt schließlich auch einige vernünftige Gründe für JPG. Abgesehen vom Speichervolumen ist die Mehrarbeit mit der EBV wohl das größte Argument für JPG. Für viele ist der "Qualitätsverlust" nicht groß genug, um die Nachteile die die RAW Dateien mit sich bringen, aufzuwiegen.
Wo ich es für nötig finde, sind RAW Bilder auch für mich sinnvoll. Deswegen aber RAW zum Archivierungs-Standard zu machen, halte ich für übertrieben. MfG. Emil
Hallo Emil,
danke.
**ironie an** Dann sende mir die Falsche Wein bitte als PNG. Wir müssen ja auch einmal etwas Neues wagen. **ironie aus**
Jeder muss für sich selbst für Art und Umfang der Archivierung seiner Bilder entscheiden. Für mich wäre es ein Super-GAU, wenn ich ein 800-x-600-Bild hätte, und ich dann eines Tages das Original nicht mehr fände.
Ich stehe auf dieser Seite: So teuer ist Speicherplatz nicht mehr, also behalte ich alle Originale. Sicherlich gibt es auch den Künstler, der nach der Schaffung seines Kunstwerkes aus einer Fotografie alle vorhergehenden Dateien vernichtet. Irgendwo dazwischen muss sich jeder ansiedeln.
Ansonsten kann ich Deine Meinungen zu den Programmen oder RAW und JPG nachvollziehen. Ich habe da auch für mich noch keine endgültige Lösung gefunden und fotografiere meistens in RAW und JPG.
Viele Grüße
Achim