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Kleiner Tip für Schneebilder

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WAST__
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Kleiner Tip für Schneebilder

Da ja jetzt in fast ganz Europa Schnee liegt, ein kleiner Tipp.

Damit der Schnee schön weiß und nicht grau auf den Fotos dargestellt wird, muß eine Belichtungskorrektur von + 1,5 bis 2,0 LV vorgenommen werden.



Die, die schon länger fotografieren wissen es sicher schon.

Für die Neueinsteiger sicher ein guter Tipp.



Warum das so ist, steht hier ausführlich:

http://club-sonus.sony.de/forum/thread.jspa?threadID=2253☆t=0&tstart=0



LG Walter

Walter, seit 17.05.2008 dabei
42 ANTWORTEN 42
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01af-----
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WAST schrieb
> Und warum schaltest Du dann Deine Mehrfeldmessung aus und benutzt die Integralmessung, wenn die Mehrfeldmessung so toll ist?
Hab ich doch gerade lang und breit erklärt.

— Olaf

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WAST__
Mitglied

Noch mal Olaf,
in meinem Portfolio habe ich sicher schon bewiesen, dass ich schon mal eine Kamera in der Hand gehabt zu haben!
Den Beweis hast Du bisher noch nicht erbracht!

Walter

Walter, seit 17.05.2008 dabei
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01af-----
Besucher

WAST schrieb
> Das einzige, das Du mit Deiner Aussage bewirkt hast, ein Anfänger, der sich seiner Sache nicht sicher ist, weiß jetzt bestimmt nicht mehr, was zu tun ist!
Ein Anfänger mag im Umgang mit einer Kamera unsicher sein ... aber die meisten von denen können lesen und sind nicht blöd. Also können sie auch lernen.

Nach deinem Tip hätten sie vielleicht geglaubt, zu wissen, was zu tun sei. Aber es wäre falsch gewesen.

.
> WAST schrieb
> Wie soll bitte ein Belichungsmesser, der auf 18 % Grau geeicht ist und eine weiße Fläche mißt, erkennen, daß eine Pluskorrektur notwendig ist?
Du hast +wirklich+ keine Ahnung, wie eine moderne Mehrfeldfeldmessung funktioniert, stimmt's? Aber anderen Leuten die Belichtungsmessung erklären wollen ...

.
> WAST schrieb
> Selbst eine moderne Mehrfeldmessung reagiert nur auf Helligkeitswerte und errechnet aus den den vielen Meßpunkten die Belichtung so, daß im Durchnitt wieder 18 % Reflektion dabei rauskommen.
Eben nicht. Dazu bräuchte man keine Mehrfeldmessung; das hat eine Integralmessung schon vor 40 Jahren geleistet. Nein, anhand der Helligkeitsverteilung, der Kontrastverhältnisse und der Lage des aktiven AF-Sensors zieht die Mehrfeldmessung Rückschlüsse auf die Art des Motives und paßt die Belichtung automatisch entsprechend an. Und wie gesagt, +meistens+ funktioniert das erstaunlich gut. Aber eben nicht immer. Das heißt, gewöhnlich braucht man gar nicht zu korrigieren, aber wenn doch, dann in unvorhersehbarer Weise.

.
> WAST schrieb
> Ich habe noch keine Belichtungsmessung gesehen, die unterscheiden kann, ob es sich dabei um eine grüne, rote, weiße oder schwarze Fläche handelt.
Dann hast du seit mindestens zehn Jahren keine moderne Kamera mehr in der Hand gehabt.

.
> WAST schrieb
> Du solltest die Fotografie nicht komplizierter darstellen als sie ist.
Das tue ich gar nicht. Man soll sie aber auch nicht einfacher darstellen, als sie ist.

.
> WAST schrieb
> Auch andere Fotografen (darunter auch ich) haben schon mal etwas übers Fotografieren gelesen oder haben durch das mehrmalige Betätigen des Auslöseknopfes ihre Erfahrungen gemacht.
Und warum schreibst du dann so viel Unfug?

— Olaf

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reblaus67
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ha, ha, ha...
ich mag ja den rauhen umgangston überhaupt nich'...
und bevor mir 'n übermäßiger drogenkonsum nachgesagt wird, geb' ich's lieber selber zu...
('n wunderbarer roter spanier aus'm letzten urlaub isses... lach...)
aber wer hier, unbeteiligt, nach jahrelanger eigener knipserei, mitliest, kann zumindest herauslesen, daß er bei sehr schwierigen lichtverhältnissen eben aufpassen sollte... egal, wie seine cam reagiert... und 'ne belichtungsreihe is' dann allemal zu empfehlen... und das raw-format sowieso (zwecks nachträglichem manuellem eingreifens isses doch wohl unangefochten die erste wahl...)
bei vielen aufnahmen is' da noch was zu holen... auch wenn auf'n ersten augenschein alles ausgefressen is'... soll doch jeder nach seinem geschmack versuchen... ob mit raw therapee (is' tatsächlich geil...) oder adobe, oder sony-converter (der is' wirklich nich' sooo schlecht... lach... man muß nur wissen, wie...)
gute besserung...
Stefan

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01af-----
Besucher

reblaus67 schrieb
> ... oder Sony-Converter (der is' wirklich nich' sooo schlecht ... lach ... man muß nur wissen, wie ...)
Wie hier allgemein bekannt sein dürfte, bin ich kein großer Fan des Sony IDC. Was mir neben ein paar anderen Kleinigkeiten besonders sauer aufstößt, ist die absurd starke und (meines Wissens) nicht abschaltbare Nachschärfung, der dieser Konverter unerwünschterweise auf alle Bilder anwendet.

Doch nun sagst du, "man müsse nur wissen, wie" ... also gut, dann frage ich: Weißt du, ob und wennn ja, wie man die Schärfung im IDC abstellen kann? Wenn das möglich wäre, werde ich vielleicht doch noch ein Freund dieses Konverters ...

— Olaf

profile.country.DE.title
ulrich-----
Mitglied

Bei unsicheren Belichtungsverhältnissen hilft auch ein Blick auf das Histogramm, bei der a850 und der a900 noch mehr das Intelligent Preview. Zumindest wenn man genügend Zeit hat, die Einstellungen zu variieren und die Aufnahme dann noch einmal zu machen.

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reblaus67
Besucher

hi Olaf...
vorweg gesagt:
ich find's dann immer schön, 'nen schritt weiter zu kommen (in der bildbearbeitung...)
hab' inzwischen raw-therapee durch Deinen hinweis entdeckt... und muß das hütchen ziehen, was die detailschärfe (nenn' ich jetzt einfach mal so... glaub', 's kommt an...) betrifft... und auch die rausch-unterdrückung...
vielleicht bin ich immer noch zu faul oder zu blöde, andere funktionen dieses converters zu nutzen... lach... (möcht' aber auf die schärfe nich' mehr verzichten... zwiespalt...)
wenn ich diese beiden punkte und meine unerfahrenheit mit anderen convertern aber ausblende (die unterschiede kommen allerdings auch nur in 'ner starken vergrößerung zum tragen...), bietet der sony-converter die möglichkeit, die verschiedenen cam-eigenen motivprogramme auf die fotos anzuwenden... prinzipiell bin ich ja nich' so'n großer freund davon, aber in einzelnen fällen bietet das 'ne wirklich gute basis, um die anderen parameter auf das bild einfluß nehmen zu lassen... (je nach geschmack... ich komm' da wirklich von der visuellen seite...)
was die von Dir angesprochene nachschärfung betrifft, komm' ich aus eigener erfahrung nich' ganz mit... (mag ja auch am röhrenmonitor liegen, an dem ich hocke... der zeigt alles weicher... is' allerdings /sehr gut/ kalibriert...)
kann's sein, daß das, was bei raw-therapee unter "demosaicing" läuft, 'n manko beim sony-converter is'? meiner meinung nach, is' das so... leider...
eins noch: schärfe bekommt man bei sony auch viel über die dynamikbereichsoptimierung in die fotos... is' jedenfalls meine erfahrung...
und am liebsten würd' ich mir das bei 'nem technik-versierten typen wie Dir verkeifen... ich schreibe von der version 3 des converters... und beileibe nich' von dem modus "hochgeschwindigkeitsanzeige"... dann is' alles mist...
genug...
grüße...
Stefan

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DidiS-----
Mitglied

Hallo Ulrich,
um den Anfänger noch mehr zu verwirren, es gibt auch noch das Zonensystem nach Adam Ansel. In der A-700 kann man es mittels der Kontrast-Scala ja gut anwenden.
Ob in einer A-200 das Histogramm oder eben auch die entsprechende Scala vorhanden ist kann ich leider nicht beantworten. Auch denke ich das die meisten Anfänger mit diesen Begriffen wenig anfangen können, oder auch nicht wollen. Stelle dir doch einfach die Frage warum in diesen sogenannte Einsteiger Kameras vorgefertigte Programme eingebaut und diese auch vom Hersteller besonders hervor gehoben werden.
Ob diese Programme für Anfänger sinnvoll sind ist eine andere Sache, sie fördern aber nicht unbedingt sich mit seiner Kamera zu beschäftigen und dementsprechend auch die individuelle Belichtungstechnik zu erlernen.
Gruß Didi

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Photobjoern
Neues Mitglied

Hallo Didi,

das Zonensystem läßt sich aber nicht 1:1 auf digital Fotografie bzw. Farbfotografie ummünzen. Dem ganzen am nächsten käme dann ein HDR. Bei bewegten Motiven auch keine Lösung.

LG Björn

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DidiS-----
Mitglied

Hallo Björn,
um es genau zu nehmen funktioniert das Ganze auch nur optimal bei der analogen Großbild Fotografie, wofür Ansel Adams es auch mal entwickelt hat.
Hier geht es ja darum den Kontrastumfang eines Bildes durch Kontrastmessung und die dazu passende Entwicklung des Films optimal auszunutzen.
Mir ging es auch mehr oder weniger um das ausmessen des Kontrastumfangs mittels Spotmessung. Wenn man seine Kamera kennt, kann man schon mal Rückschlüsse ziehen welche Ergebnisse zu erwarten sind.
HDR wird für mich erst relevant, wenn der Kontrast so hoch ist, das die Kamera diesen nicht mehr bewältigen kann.
Bevor ich aber ein HDR Bild erstelle, versuche ich im PS zuerst mittels Ebenen und deren Fülloptionen die Möglichkeiten zu überprüfen, ob hier schon eine Lösung machbar ist.
Was mich bei HDR immer etwas stört, ist der meistens sichtbare Heiligenschein, der z.B. um Bäume vor hellem Himmel, mal mehr mal weniger in Erscheinung tritt.
Wenn keine starken Lichtveränderungen zu erwarten sind, kann ich auch bewegte Motive im M-Modus aufnehmen. Ich muss nur den Lichtwert an das Motiv anpassen, möchte ich eine Bewegung einfrieren, oder will ich mitziehen, so verschiebe ich meine Zeit / Blendenkombination, die ich ausgemessen habe, dementsprechend.
Klappt natürlich nur wenn ich eine Bewegung erwarte, bei unvorhergesehenen kann man ohnehin nur draufdrücken und hoffen das es was geworden ist.
Gruß Didi