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(Bild 1)Oder gibt es sonst auch noch Verbesserungs Vorschläge ??
Lg.Peter
Es wäre interessant zu wissen, was du da nun für einstellungen benutzt hast...
Ich glaube es geht dir darum, das Wasser "einzufrieren". Für den Fall musst du eine Verschlusszeit erreichen, die kurz genug ist. Also Blendenwert herunter und ggf. den ISO-Wert erhöhen. So solltest du dann eine so kurze Verschlusszeit kommen, dass das Wasser "einfriert".
Ansonsten kannst du auch den Modus S nutzen und dort eine Zeit z.b. 1/1000 vorgeben. Die Kamera rechnet dann die passende Blende dazu. Wenn das Bild aber zu unterbelichtet wird, muss der ISO-Wert dennoch hoch.
Lt. den EXIF`s war die Belichtungszeit 1/100 Sekunde. Das ist deutlich zu wenig. Du bist jedoch auch schon mit der Blende auf 5,6 und das würde ich nicht mehr viel unterschreiten. Bleibt eigentlich nur mehr die Erhöhung der ISO (derzeit 500) auf 800 oder 1600, ist auch noch möglich, allerdings kommt dann das Rauschen ins Spiel ...
Auf meiner Seite ist ein Vergleich von fallendem Wasser zwischen 1/2 und 1/350 dargestellt ...
LG Gerhard
Danke
Ja das war im Automatik Modus
Die anderen mit "f8" sind auch nicht besser geworden
Ok und jetzt die Erhöhung des ISO wertes (beim anderen Bild wars noch ich soll runter gehen mitn ISO Wert)
Also wenn ich die 1/350 möchte hätte ich dann den ISO wert erhöhen müssen die "F"Zahl kann ich auf "S" dann e nicht verstellen
Heißt das jetzt Blumen:
runter mit der ISO http://club-sonus.sony.de/gallery/showImageDetails.htm?galleryItem=261828
Bewegliche Sachen:
rauf mit dem ISO Wert und auf S
Mir Rockt de Birn
Hey,
also am besten ist es immer die iso zahl so gering wie möglich zu halten!!!
bei blumen hast du die möglichkeit die belichtungszeit in die länge zu zieghen da diese sich ja nicht bewegen!
wenn du aber ne bewegung einfrieren willst musst du die belichtungszeit kurz halten,
das geht entweder dadurch das du die blende öffnest( kleinere blenden zahl) oder den iso wert erhöhst, das heißt das also die lichtsignale die auf den sensor treffen verstärkt werden(um so mehr verstärkt wird umso mehr fehler schleichen sich ein, also das bild rauschen nimmt zu!
und so musst du je nach motiv überlegen was möglich ist und was nötig ist!
schöne grüße
tim
Leider lässt sich das nicht alles in einen einzigen Stellregler übersetzen denn man sich dann nur merken braucht. Du musst versuchen einen Blick für die Ursache zu entwickeln:
Schau Dir Dein Bild an:
1) Es ist nicht zu hell oder zu dunkel - also korrekt Belichtet
2) Etwas ist unscharf, dass Du scharf haben möchtest
Bei Unschärfe gibt es hauptsächlich drei Ursachen:
a) Falscher Fokus
Z.B. wenn der Autofokus etwas anderes anvisiert als du möchtest. Typischerweise wird dann ein anderer Bereich des Bildes scharf sein. Z. B. Nasenspitze scharf aber Auge ist unscharf. Lösung: Richtig fokusieren und/oder größere Schärfentiefe
b) Bewegung
Wenn sich etwas bewegt während die Kamera belichtet, dann verwischt es im Bild - Bewegungsunschärfe entsteht. Ist ein bewegliches Objekt also "verwischt", dann war die Kamera beim belichten zu langsam. Lösung: kürzer (=schneller) Belichten! Duh!
c) Verwackeln
Verreist man die Kamera oder ist zittrig, dann wird das Bild verwackelt sein. Überall im Bild wird man dann Verdopplungen und Verwischungen sehen. Ist die Verwacklung noch recht klein, dann sieht es einfach so aus als wäre es etwas unscharf. Lösung: Kamera ruhiger halten, kürzere Belichtung wählen, Stativ.
In Deinem Bild ist das Wasser unscharf. Da unbewegliche Teile scharf sind und der Fokus scheinbar auch passt muss es wohl das bewegte Wasser sein. 1/100 Sek. ist offensichtlich zu langsam für das Wasser. Die Lösung ist also. Belichtungszeit kürzer wählen. Das zu erreichen ist auf viele verschiedene Arten möglich. Nicht alle sind dabei der Situation angemessen:
1) Blendenwert runter (Mehr Licht fällt zur gleichen Zeit rein, also kann die Zeit kürzer werden)
Irgendwann ist man aber beim kleinsten Blendenwert angelangt und es geht nicht weiter. Gleichzeitig wird die Schärfentiefe bei kleinen Blendenwerten immer kleiner - sodaß vielleicht nicht mehr das ganze Motiv innerhalb der Schärfeebene ist.
2) Zeit einfach kürzer einstellen
Die Blende wird dann automatisch eingestellt. Ist nicht genügend Licht vorhanden dann wird selbst der kleinste Blendenwert nicht mehr für eine korrekte Belichtung reichen. Das geschossene Bild ist unterbelichtet (zu dunkel).
"Bild zu dunkel"
Ist dann wieder ein Phänomen dessen Ursache man ermittelt und gegen das man diverse Mittel anwenden kann. Die vorher gewählten Beschränkungen (z. B. kürzere Belichtungszeit) bleiben dabei bestehen. Mögliche Lösungen sind dann z. B. noch "Mehr Licht" (Blitz, Lampe, Reflektoren), Lichtstärkeres Objektiv (größere Blende) oder eben Sensorwerte verstärken (ISO rauf). Alles beeinflusst natürlich wieder die ganze Situation und muss für sich abgewägt werden. Tja - das ist Fotografie; alles ein Spiel von Ursache und Wirkung und einer Vielzahl fotografischer Werkzeuge und Techniken um beides zu beeinflussen.
Gruß
Hallo Peter,
oder schau doch einfach mal hier: [m-39512#39512]
Jens stellt immer so schöne Beispielbilder mit Erklärung ein, dann kannst Du das auch gleich selber noch mal probieren.
Außerdem lohnt es sich immer mal ein bisschen im Forum zu stöbern, da findet man so viele hilfreiche Treads....
Schönes Wochende
Bea