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Hi Sonüsse,
nachdem ich nun endlich Semsterferien hab hab ich auch wieder ein wenig mehr Zeit zum Fotografieren.
Neulich ist mir bei eine paar Nachtaufnahmen mal so die Frage in den Kof gestiegen, ob man nciht eine Langzeitbelichtung irgendwie abbrechen kann.
Ich habe einen programmierbaren Kabelfernauslöser, bei dem muss man nur eine Taste drücken, dass bricht er die Belichtung ab. Jedoch muss dazu die Kamera im Bulb-Modus stehen.
Aber was ist, wenn ich über die Kamera z.B. 30 Sekunden als Belcihtung einstelle und dann die Aufnahme starte... Gibt es dort eine Möglichkeit, die Belichtung irgendwie abzubrechen, ohne die Kamera auf die unsanfte Art einfach abzuschalten (was vielleicht auch nciht so gut ist...)?
VG, Frederik.
P.S.: Ich habe eine A500. Aber falls es eine derartige Funktion geben sollte, müsste die ja bei fast allen Modellen gleich/ähnlich sein.
> Di-Vision schrieb
>
>
> Ich merke schon, gegen deinen Hai-Teck Fernauslöser kommt meiner nicht an
>
Na sowieso...
Hallo ecky,
> FotoEcky schriebdu kannst auch etwas dunkles direkt vor das objektiv halten.
>
> wenn du es vorsichtig machst und die kamera nicht gerade umhaust kannst du auch deine hand davorhalten.
>
> gruß
> ecky
ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich mit Deinem Tipp anfangen soll... Weil wenn cih etwas dunkles davorhalte, breche ich ja die Belichtung nicht ab...
Hallo Frederik,
warum meinst du wohl hatten die Fotografen früher einen Hut auf. Dieser diente in erster Linie dazu die Belichtungszeit zu steuern. Es wurde rückwärts gezählt und nach Erfahrung die Belichtung abgebrochen indem man den Hut vor das Objektiv hielt. Das ist aber schon sehr lange her, aber diese Methode würde bei deinem Problem auch zum Erfolg führen. Also rein in den nächsten Hutladen.
Früher gab es an den Kameras neben B noch die Einstellung T am Verschluss. Bei T drückte man den Auslöser einmal, der Verschluss blieb offen und beim nochmaligen Drücken wurde er wieder geschlossen. Allerdings gibt es diese Möglichkeit, so weit ich weiß, nur an Kameras mit Zentralverschlüssen.
Interessant ist vielleicht noch nebenbei, das die Bezeichnung Bulb auch aus den früheren Tagen der Fotografie stammt. Hier wurden früher Kameras pneumatisch ausgelöst und zwar mit einem langen Gummischlauch wo drin auf der einen Seite der Kolben zum auslösen des Verschlusses saß, der mit dem Bulb (engl), einen Gummiball ähnlich dem einer Ballhupe, angetrieben wurde.
So konnte der Verschluss durch drücken des Balls solange geöffnet bleiben und beim wieder loslassen auch wieder geschlossen werden.
Gruß Didi
Hallo Gerhard...
Erst mal: Tolles Bild.
Allem Anschein nach habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt... Oder aber ihr wollt mich nicht verstehen.
Ist es Euch noch nie passiert, dass ihr eine Langzeitbelichtung gemacht habt und dann kurz nach dem Auslösen gemerkt habt, dass Ihr irgendwas vergesen habt, oder etwas übersehen habt?! Oder anderes Beispiel: Ihr steht auf einer Brücke und fotografiert eine befahrenen Straße in die eine Richtung. Auf einmal mekrt, Ihr, dass auf der Gegenfahrbahn z.B. ein Einstazfahrzeug mit Blaulicht fährt und denkt, dass das sicher ziemlich cool in einer Langzeitbelichtung aussehen könnte...
Das sind nur 2 Situationen, in denen ich z.B. keine 30 Sekunden (+ weitere 30 Sekunden Rauschminderung) warten will, bis ich die nächste Belichtung starten kann...
Liegt vielleicht auch an meinem "jugendlichen" Übermut...
Naja trotzdem allen Danke für die vielen Antworten. Ich werde es demnächst so handhaben, dass ich die Kamera dann einfach abwürge oder aber meinen Hai-Teck-Kabelfernauslöser mit Interrupt-Funktion nutze...
VG und allen ein schönes WE, Frederik.
Hallo Didi,
danke für die Infos... Ja "DAMALS" gab es mich ja noch nicht...
Das macht schon Sinn, was Du sagst. sowas alles kann auch mein Kabelfernauslöser...
Wie gesagt ich glaube man hat mich missverstanden...
VG, Frederik
aber das mit dem hut hast du verstanden? ob hut oder hand... ist doch egal....
wenn ich mit den hut verhindere das licht auf den sensor kommt, dann ist die *BE*lichtung abgebrochen.
und ausserdem hast du gefragt "..... ohne die kamera unsanft abzuwirgen.....".
wir haben dich nicht missverstanden.... sondern du hast dich missverständlich ausgedrückt.
gruß
ecky
Hallo Frederik,
tröste dich solange gibt es mich auch noch nicht.
Bedingt durch das Sammeln von alten Voigländer Kameras habe ich mich natürlich auch über Funktionen und Historie dieser Spezies so gut wie möglich informiert. Dazu gehörte dann auch die Aufnahme Technik der früheren Jahre.
Zu der Zeit gab es aber noch keine elektromagnetischen Verschlüsse, da hätte dir dein Kabelfernauslöser nicht allzuviel genutzt. Als Alternative gab es nur noch den Drahtauslöser und dieser war in der Regel sehr kurz, damit er noch einwandfrei funktionierte. Es blieb also nur die einzige Lösung des pneumatische Auslösers übrig. Dieser funktionierte auch erschütterungfreier gegenüber den eines Drahtauslösers, weil hiermit sanfter ausgelöst werden konnte. Die Schläuche waren im allgemeinen ca.5m lang.
Selbst heute noch schwören Großbild - Fotografen auf diese Auslösetechnik, wenn nur ein mechanischer Verschluss zur Verfügung steht.
Gruß Didi