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Kleiner Tip für Schneebilder

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WAST__
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Kleiner Tip für Schneebilder

Da ja jetzt in fast ganz Europa Schnee liegt, ein kleiner Tipp.

Damit der Schnee schön weiß und nicht grau auf den Fotos dargestellt wird, muß eine Belichtungskorrektur von + 1,5 bis 2,0 LV vorgenommen werden.



Die, die schon länger fotografieren wissen es sicher schon.

Für die Neueinsteiger sicher ein guter Tipp.



Warum das so ist, steht hier ausführlich:

http://club-sonus.sony.de/forum/thread.jspa?threadID=2253☆t=0&tstart=0



LG Walter

Walter, seit 17.05.2008 dabei
42 ANTWORTEN 42
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01af-----
Besucher

petrarolf schrieb
> ... ich glaube, das ist den Leuten egal, ob die nun nach LAB oder L*a*b* oder was auch immer suchen.
Daß es der Mehrheit egal sei, kann schon möglich sein ... das ist halt der Zeitgeist. Deswegen muß aber die Minderheit derer, denen solche Details nicht vollkommen am Arsch vorbei gehen, sich noch lange nicht der Ignoranz der Mehrheit anschließen. Ich werde also auch weiterhin darauf hinweisen, daß es Lab und nicht LAB heißt.

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> petrarolf schrieb
> Vielleicht solltest du mal _deine_ Grafik überprüfen, denn wenn der Kanal nicht von Grün nach Rot läuft, dann sind alle Hersteller von Messgeräten und alle, die täglich mit diesen arbeiten, Idioten!
Ich schlage vor, du überdenkst noch einmal, wen genau du für einen Idioten halten möchtest. Kleiner Hinweis: In deutschsprachigen Beschreibungen des Lab-Farbmodelles wird zwischen "Rot" und "Purpur" nicht immer so genau unterschieden. Aber das positive Ende der a-Achse ist definitiv +nicht+ rot. Sondern purpur. Denn Rot ist nicht die Komplementärfarbe von Grün.

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> petrarolf schrieb
> Auch im Hinblick auf C* und h° muss ich dir widersprechen, das ist kein Paralelluniversum oder andere Darstellung, sondern ist, um Farben ordentlich zu unterscheiden, unabdingbar ...
Unsinn! Mit a* und b* lassen sich die Farben ganz genauso gut identifizieren und unterscheiden wie mit C* und h°. Die Kanäle C* und h° liefern keinerlei zusätzliche Informationen über die Farbe, sondern liefern exakt dieselbe Information wie a* und b*, nur in anderer Darstellung.

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> petrarolf schrieb
> ... und ist im normalen System mit drin.
Sag ich ja. L*a*b* läßt sich in L*C*h° umrechnen und umgekehrt. Hat man das eine, so hat man das andere automatisch auch.

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> petrarolf schrieb
> Nur über L*C*h läßt sich keine Farbe bestimmen.
Aber selbstverständlich läßt sich jede beliebige Farbe nur mit L*C*h° bestimmen und eindeutig beschreiben.

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> petrarolf schrieb
> Ich gehe mit dir auch vollkommen überein, dass es eine tolle Sache ist, mit diesen Werkzeugen arbeiten zu können, vorausgesetzt, man hat ein Grafikstudio oder einen Job im Druckereigewerbe etc.
Man braucht weder ein Graphikstudio noch einen Job im Druckereigewerbe. Jeder, der daheim am eigenen Computer seine eigenen Bilder bearbeitet, kann Nutzen daraus ziehen.

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> petrarolf schrieb
> Es bleibt wie es ist, wenn du einen Farbpunkt außerhalb des darstellbaren Raums erschaffst, wird der halt nicht so gesehen.
Ja. Und? Was hat das mit Lab zu tun? Farben, die in einem Farbraum darstellbar sind und in einem anderen nicht, kannst du ja auch schon mit sRGB bekommen. Schon mal versucht, sRGB-Farben im Vierfarb-Offsetdruck darzustellen? Darüber kann man graue Haare kriegen ...

Im übrigen läßt sich gerade die Eigenschaft des Lab-Farbmodelles, neben allen sichtbaren auch einige "imaginäre" Farben beschreiben zu können, für einige ziemlich raffinierte Bildbearbeitungstricks nutzen.

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> petrarolf schrieb
> ... dass man sich vor der Aufnahme Gedanken machen soll und nicht nur danach, wie man das gerade noch so retten kann.
Du glaubst also, wer sich mit Bildbearbeitung befaßt, tut dies stets nur deshalb, weil er zu blöd oder zu faul sei, sich vor der Aufnahme Gedanken zu machen!? Und der Daseinszweck von Bildbearbeitung bestünde allein darin, miese Aufnahmen noch irgendwie "zu retten"!?

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> petrarolf schrieb
> Man sollte aber auch ruhig mal darauf hinweisen, dass ein einfaches Vorgehen nicht immer gleichbedeutend mit schlecht ist.
Das hat ja auch niemand bestritten.

Umgekehrt darf man aber auch ruhig einmal darauf hinweisen, daß Denken nicht weh tut, daß Lesen bildet und daß neue Dinge lernen auch nicht immer gleichbedeutend mit schlecht ist.

— Olaf

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petrarolf
Besucher

OK ich gebe auf. Ich bin dir halt einfach nicht gewachsen.

Hiermit entschuldige ich mich bei allen Mitgliedern des Club Sonus für meine unqualifizierten Aussagen und empfehle weiterhin dem anderen Gesagten zu folgen.

Vielleicht schreibt selbiger ja auch mal ein Buch, damit wir endlich lesen, lernen und denken können ohne Schmerzen.

Nur zwei Dinge noch:

1. Bildbearbeitung ist ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie geworden. Ich habe niemals behauptet wer dies tut ist blöd, faul oder kann nicht fotografieren. Und natürlich kann das jeder Zuhause an seinem Rechner so lange er will. Die Frage ist nur ob er das danach überhaupt zu etwas nutzen kann. Wenn einen die Bearbeitung mal gepackt hat will man sicher weiter und besser werden und das ist auch gut so. ABER ich verstehe auch sehr gut diejenigen, die nur das Nötigste bearbeiten weil sie einfach fotografieren wollen und das möglichst gut ohne viel Zeit vor dem Rechner zu "vertrödeln". Auch das ist gut so.

2. Lesen, lernen und sich weiterentwickeln ist wichtig. Leider gibt es oftmals mehrere Quellen, die nicht unbedingt immer übereinstimmen. Diskusionen über diese Unterschiede sind sicher sinnvoll. Aber wenn es ohnehin nur eine weissagende, allwissende Instanz gibt ist eine Diskussion leider nicht möglich. Schon gar nicht, wenn aus dem Kontext gerissene Textfragmente umkommentiert werden.

Damit verabschiede ich mich.

Gruß
Rolf

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WBJanny
Vielschreiber


+~Mit dem Sonyeigenen RAW Konverter bin ich nicht so ganz zufrieden,
ebensowenig wie mit Adobe Raw wobei ich da vorher ja auch noch nach DNG
konvertieren müsste..~+

Wieso mußt du im AdobeRaw vorher in DNG konvertieren ?
Da kannst du Sony-ARW doch ganz normal bearbeiten.

Werner

Sonus seit 17.10.2009
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robertr-----1pcycv
Besucher

Ich bin noch rückständig und habe NICHT den neuesten Adobe Fotoshop und bei den älteren Versionen geht es nicht direkt mit ARW .

cu Robert

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Retired_282425
Alter Hase

01af schrieb:

Unser Oberlehrer gleitet schon mal wieder von einer Praxisfrage ”Schneebilder” in eine Theorie lastige Rechthaberei über Farbmodelle, nicht zu verwechseln mit Farbräumen, ab.
Ich empfehle diesen Teil wieder mal abzutrennen, denn mit der eigentlichen Frage hat dies nicht mal peripher etwas zu tun. Es gibt nun mal eine Welt außerhalb der Olafschen und Purpur bzw. Magenta sind innerhalb der verschiedenen Farbmodelle unterschiedlich. So ist im RGB Modell Magenta eine Mischfarbe, die dem 127a 0b L50 nicht entspricht. Da das Lab-Modell auf Spektralfarben basiert und deswegen spricht man da halt von Rot. Definiert und mathematisch exakt beschrieben ist es durch die 3 Werte und nicht durch den Namen der Farbe, außer in der Olafschen Welt, wo nur eine Definition gilt, nämlich seine. Für mich ist Magenta die Farbe der Telekom.

Zur Schneefrage: Seit dem ich Live View habe, korrigiere ich nach dem Monitorbild und ziehe das Histogramm zu Rate. Generell hat sich eine leichte negativ Korrektur -2/3, zumindest bei der A550 bewährt. Gilt natürlich nicht für die Spotmessung. Das sind meine Praxis Erfahrungen.

VG GFS

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Testfotograf
Besucher

Hallo. Ich bin ein absolut blutiger Anfänger in der digitalen Spiegelreflex-Fotografie. Gehen Deine Tipps auch bei meiner kleinen Alpha 230, und wenn, was muss ich tun?

Für Deine Hilfe bin ich dankbar,

lg, HJC

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DidiS-----
Mitglied

Hallo HJC,
Ich bin zwar nicht Olaf, aber jede Kamera unterliegt der Gleichen Arbeitsweise. Sie misst das einfallende Licht welches aus Zeit und Blende gebildet wird. Diese Lichtmenge auch LW genannt = Lichtwert, wird von der Kamera gemessen und ausgewertet, die so genannte Belichtung.

Bei der digitalen Kamera hast du ja die Möglichkeit das Bild auf dem Kamera Monitor zu kontrollieren. Wenn dein Bild also zu dunkel ist muss du die Belichtung verlängern, umgekehrt natürlich verkürzen. Am besten stellst du die Kamera auf A, oder S und korrigierst mittels der +/- Korrektur. + ist gleich verlängern macht das Bild heller und - eben dunkler.

Bei den festen vorgegebenen Programmen wie zB. Sport, Landschaft bis du nicht ganz so flexibel, da muss du schon nehmen was die Kamera vorgibt. Hier muss man seine Kamera schon ein bisschen besser kennen, um hier einzugreifen.

Ansonsten wurde in den Beiträgen ja schon fast alles gesagt.
Gruß Didi

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01af-----
Besucher

Testfotograf schrieb
> Ich bin ein absolut blutiger Anfänger in der digitalen Spiegelreflex-Fotografie. Gehen Deine Tipps auch bei meiner kleinen Alpha 230, und wenn, was muss ich tun?
Du meinst, fürs Fotografieren von Schneelandschaften? Da gibt's mehrere Vorgehensweisen, die alle zu guten Ergebnissen führen können. Keine ist grundsätzlich besser oder schlechter. Welche vorzuziehen ist, hängt von der Aufnahmesituation und vor allem von der persönlichen Vorliebe ab.

Erste Möglichkeit: Kamera auf Automatik (egal welche) und Mehrfeldmessung schalten. Bietet die Kamera ein spezielles Motivprogram für Schneelandschaften, so wähle dieses, sonst wähle 'A' (Zeitautomatik), 'S' (Blendenautomatk) oder 'P' (Programmautomatik). Im Zweifelsfalle nimm 'P'. Dann werden die Bilder auch im Schnee meistens recht gut. Doch wenn sie mal nicht gut werden (also zu hell oder zu dunkel), kann die erforderliche Korrektur alle möglichen Plus- oder Minus-Werte aufweisen. Nach der Aufnahme siehst du im Display, ob die Aufnahme zu hell oder zu dunkel geworden ist, und kannst dich an die nötige Korrektur mit mehreren weiteren Testaufnahmen herantasten. Mit einer Digitalkamera kosten Testaufnahmen nichts (außer ein wenig Zeit und Mühe) und sind sofort an Ort und Stelle auswertbar.

Zweite Möglichkeit: Kamera auf Automatik (egal welche) und Integralmessung schalten ... ich weiß jetzt allerdings nicht auswendig, ob die A230 die Wahl einer Integralmessung zuläßt. Dann (und nur dann) gelten Walters Tips vom Beginn dieser Diskussion.

Dritte Möglichkeit: Kamera auf manuelle Belichtung schalten (Betriebsart 'M') und durch eine Messung auf ein mittelhelles Motivdetail (hier wäre eine Spotmessung hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich) oder durch Ausprobieren die korrekte Belichtung ermitteln, dann mit dieser festen Belichtungseinstellung fotografieren, solange das einfallende Licht konstant bleibt. Ab und zu am Display kontrollieren, ob die Belichtungseinstellung immer noch stimmt.

Es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten (z. B. die Verwendung eines externen Belichtungsmessers) ... aber das würde hier zu weit führen.

— Olaf

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01af-----
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DidiS schrieb
> ... jede Kamera unterliegt der gleichen Arbeitsweise. Sie misst das einfallende Licht welches aus Zeit und Blende gebildet wird. Diese Lichtmenge auch LW genannt = Lichtwert, wird von der Kamera gemessen und ausgewertet, die so genannte Belichtung.
Ach Didi ... du redest solchen Stuß daher. Glaubst du wirklich, das sei hilfreich?
{color:#ff0000}Bitte auf einen respektvollen Ton achten. Man kann Wissen auch freundlicher und diplomatischer transportieren.
Die Moderatoren{color}

Erstens: Verschiedene Kameras unterstützen bzw. erfordern sehr unterschiedliche Arbeitsweisen. Deswegen gibt's ja verschiedene Kameratypen. Was du vermutlich meinst: sie unterliegen alle den gleichen Gesetzen der Physik ... was aber in diesem Zusammenhang nichts weiter als ein unnötiger Gemeinplatz ist.

Zweitens: Die in Kameras eingebauten und durch das Objektiv messenden Belichtungsmesser messen nicht das einfallende, sondern das reflektierte Licht ... was genau die tiefere Ursache für die Existenz dieser Diskussion hier ist.

Drittens: Licht wird nicht aus Zeit und Blende gebildet, sondern von der Sonne plus den atmosphärischen Bedingungen oder von Lampen oder Blitzgeräten. Es ist die +Belichtung+, die aus Zeit und Blende gebildet wird ... und noch ein, zwei anderen Faktoren.

Viertens: Der sogenannte Lichtwert hat gar nichts mit irgend einer Lichtmenge zu tun. Weiterhin hängen Lichtmenge und Belichtung wohl zusammen, sind aber nicht dasselbe.

Wenn du einem Anfänger Hilfestellung geben möchtest, dann solltest du dir mit deinen Formulierungen schon ein bißchen mehr Mühe geben. Insbesondere ist es wenig hilfreich, wenn du mit Fachausdrücken um dich wirfst, diese aber falsch erklärst oder in den falschen Zusammenhang setzt – da wäre es besser, einen Fachausdruck einfach so in den Raum zu stellen, ganz ohne Erklärung. Denn gar keine Erklärung ist besser als eine falsche, und ein unbekanntes Wort in einem Fachbuch nachzuschlagen oder im Internet zu gugeln wird wohl auch ein Anfänger schaffen. Ich bin sicher, du weißt, wie man mit einer Kamera umgeht ... aber dein Versuch einer Erklärung war Murks.

— Olaf

profile.country.de_DE.title
DidiS-----
Mitglied

Hallo Olaf,
genau das ist die Antwort die du hier wieder gegeben hast, die ich schon als "dem Anfänger mit Fachbegriffe überbügeln" zu einem früheren Bericht geschrieben habe. Aber ich denke es macht dir Freude mit irgendwelchen Haarspaltereien hier zu glänzen.

Ich denke ich habe es auch nicht nötig mich bei dir zu rechtfertigen. Besonders dann nicht, wenn ich einem Anfänger so einfach wie möglich erkläre, wie er am einfachsten seine Belichtung steuert.

Allerdings setze ich auch voraus, das ein Anfänger schon weiß, ob das Licht in seiner Kamera gebildet wird, oder ob es von außerhalb der Kamera kommt.

Gruß Didi