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Hallo zusammen,
und zwar hab ich da mal ne kleine Frage an alle Sonuser:"Wie speichert ihr eure Bilder ab?! Derzeit speichere ich meine Bilder als Jpeg auf der Festplatte, verwalten geschieht derzeit über Picasa 3. Für mich war es bisher immer die einfachste Methode, insbesondere wegen der Weiterverarbeitung da eben jpeg das gängigste Format ist. Vorkurzem hat mir aber jemmand gesagt das wenn man Bilder im Jpeg-Format öfter verschiebt oder bearbeitet und dann wieder abspeichert usw. jedesmal etwas Qualität vom Bild verloren geht, er meinte die Bilder im Tif. Format abspeichern, jedoch musste ich feststellen wenn ich dies tue dann hat ein Bild sage und schreibe bis zu 35 MB, das ist etwas heftig! Wie handhabt ihr das?
gruß Marco
Hallo Marco,
wie fotografierst Du deine Bilder denn? In Jpeg oder in RAW?
LG Frank
zurzeit fotografiere ich Jpeg und Raw, also die Bilder werden von meiner Kamera einmal als jpeg und einmal als Raw gespeichert. Wenn das Bild in Ordnung ist verwende ich die Jpeg Version. Raw eigentlich nur zur Absicherung.
gruß Marco
Dann würde ich sagen, bist du ja schon auf der sicheren Seite. Im Ernstfall kannst du aus dem RAW ein gutes Foto herausarbeiten, falls dir die Qualität beim jpg zu schlecht geworden ist. Wenn das überhaupt messbar ist. Ansonsten kostet ja Speicherplatz heute nicht mehr die Welt. 2 TB dicke unter 100 Euro, wie viele Bilder du da als Tiff oder RAW speichern kannst.....
Hallo Marco,
warum generell in Tif speichern wenn du ohnehin schon beide Formate zur Verfügung hast. Ich würde mich an den JPEGs orientieren und hier gleich die nicht so guten oder doppelten löschen, sowohl die RAW wie auch die JPEG. Als Ausgangsbasis die RAW Datei behalten, diese entspricht was vorher in der analog Fotografie das Negativ war und die JPEG ist dann quasi der Kontaktbogen. Wenn du mal ein besseres Foto brauchst, kannst du dann auf die RAW zurückgreifen und diese entwickeln, dann meinetwegen auch als TIF speichern.
Man müllt sich bei dieser Methode nicht so voll und verschenkt keinen unnötigen Speicherplatz, eine RAW ist im Allgemeinen kleiner als eine voll entwickelte TIF.
Gruß Didi
ja du hast wahrscheinlich recht, ich denke das ich das zukünftig so machen werde meine Bilder im Raw-Format auf die Platte legen, jeweils Abzüge davon machen, und die Raw behalten. Dieser Qualitätsverlust der Jpeg Datei, ist dieser jetzt wirklich so gravierend? Ich habe zuvor noch nie davon gehört. deshalb war ich ehrlich gesagt etwas geschockt.
PS.: was hat es mit dieser Tif. aufsich warum ist diese so groß?
gruß Marco
Hallo Marco,
das Verschieben, Kopieren oder ähnliche Dateioperationen verschlechtern die Qualität eines JPEG-gespeicherten Bildes nicht. Wenn Du allerdings ein JPEG öffnest und neu speicherst, wird die Qualität mit jedem Speichern etwas schlechter, aber auch nur beim Speichern!
TIF: Das ohne Bildkomprimierung (Photoshop-Terminologie) gespeicherte Bild kann nach meinem Wissen von vielen Programmen geöffnet oder eingebunden werden. TIF bietet Ebenen und CMYK, das ist bei professionen Grafiken und im professionellen DTP-Bereich wichtig. Außerdem war es früher als Austauschformat beliebt, als die Programme gegenseitig kaum im Originalformat verstanden. Daher die Bedeutung von Tiff. Mehr in wikipedia.
Zu Deiner Ausgangsfrage gabe es vor kurzem schon etwas: Hier und hier.
Viele Grüße
Achim
Alles klar, dann bin ich da ja mal informiert. Vielen Dank.
Gruß Marco
Hallo Marco,
dass JPG Bilder generell beim Bearbeiten neu komprimiert werden, ist nicht richtig. Es gibt zahlreiche Programme, die viele Funktionen ohne Veränderung der Komprimierung (verlustfrei) bearbeiten.
Um aber solcher "Verstümmelung" generell vorzubeugen, archiviere ich die original JPG Dateien. Wenn ich die Bilder für einen bestimmten Zweck bearbeite, greife ich immer wieder auf die Orignale zu.
Für eine Diaschau auf einem HDTV-Gerät bearbeite ich die anders, als für die Entwicklung auf Fotopapier. Und auch für den Einsatz in Web-Anwendungen müssen die Bilder speziell bearbeitet sein.
Also erstmal die Archivierung der Originale, entweder RAW oder JPG. Ob ich dann die "fertigen" Bilder bzw. Ordner archiviere, entscheide ich fallweise.
In Wikipedia gibt es unter dem Suchbegriff JPG einen Absatz "Verlustfreie Nachbearbeitung von JPEG". Der ist, finde ich sehr interessant. Dort wird speziell auf Irfanview verwiesen. Auch meine bevorzugte EBV-Software Faststone arbeitet wo es geht, mit solchen verlustfreien Algorithmen.
MfG. Emil
Hallo Emil,
es mag sein das die genannten Programme angeblich verlustfrei arbeiten, bloß welche Möglichkeiten hast du damit. Wenn ich mit kostenlosen Programmen arbeiten wollte, würde ich zumindest schon Gimp nehmen.
Ich denke mal eine Raw als Negativ liegen zu haben ist wohl sinnvoller, als eine durch die Kamera fertiggestellt JPEG. Hier geht es nicht nur darum das JPEG generell verlustbehaftet ist, sondern das aus einer RAW Datei wesentlich mehr Details heraus zu holen sind. Nachteil man muss sich damit befassen und auch schon bei der Aufnahme die bestmögliche Einstellung an der Kamera wählen. Für Erinnerungsbilder ist aber wohl JPEG die beste Wahl und um diese noch ein bisschen nachzubessern, sind die beiden von dir erwähnten Programme auch ausreichend.
Gruß Didi