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Hallo zusammen,
und zwar hab ich da mal ne kleine Frage an alle Sonuser:"Wie speichert ihr eure Bilder ab?! Derzeit speichere ich meine Bilder als Jpeg auf der Festplatte, verwalten geschieht derzeit über Picasa 3. Für mich war es bisher immer die einfachste Methode, insbesondere wegen der Weiterverarbeitung da eben jpeg das gängigste Format ist. Vorkurzem hat mir aber jemmand gesagt das wenn man Bilder im Jpeg-Format öfter verschiebt oder bearbeitet und dann wieder abspeichert usw. jedesmal etwas Qualität vom Bild verloren geht, er meinte die Bilder im Tif. Format abspeichern, jedoch musste ich feststellen wenn ich dies tue dann hat ein Bild sage und schreibe bis zu 35 MB, das ist etwas heftig! Wie handhabt ihr das?
gruß Marco
@TimmKimm!!!!!
+So ganz nebenbei frage ich mich langsam, warum eigentlich immer die, die von Algorithmen nicht so viel Ahnung haben, immer etwas behaupten, das dann genau nicht so ist. Fragt doch vorher einfach mal, ihr bekommt sicher eine Antwort, als unbedarfte Mitleser oder Späterleser mit falschen Aussagen nur zu verunsichern.+
+*Solche Nebenbei-Beleidigungs-Fragen würde ich gerne von Dir nie mehr lesen.*+
*+L+*g, Erwin
Ok, Leute beruhigt euch! Wir sind doch alle Freunde 🙂 (hoffe ich!)
Ich sehe schon das es jeder etwas anders macht, was ja auch ziemlich klar ist. Ich werde es zukünftig so handhaben das ich meine Bilder die ich ja mit Picasa verwalte in Jpeg Format ablege und zwar nur diese die einfach im Alltag entstehen wie z.b. eine Geburtstagsparty,Grillfest bei Oma und Co. usw. da diese Bilder sowieso Fotografisch gesehen keinen hohen Wert haben. Meine Aufnahmen die Ich auf meinen mini "Fotosafaris" mache und diese die für mich fotografische Bedeutung haben lege ich im Raw ab als Original oder Negativ wie man es bezeichnen möchte, entwickle diese auf meine Bedürfnisse und speichere diese dann in tif. so bin ich auf der sicheren Seite und glaube das dies für mich die ordentlichste Lösung ist. Somit habe ich einen Ordner der z.b. Originals heißen könnte und einen Ordner entwickelte Aufnahmen.
gruß Marco
Ich bin mir nicht ganz sicher ob es Marco war den ich deine Antwort mal bildlich vorgestellt habe, dieses indem ich eine JPEG Datei mehrmals geöffnet und wieder als solche gespeichert habe. Habe beide Bilder in den Thread zur Demonstration eingestellt Bei dem Nachher Bild wurden dann deutlich Artefakte sichtbar, ich kann mich bloß nicht mehr an den Titel des Threads erinnern, ist schon eine Weile her. Auf jeden Fall ging es damals auch darum ob es reicht nur die JPEG Version zu haben, oder wo die Nachteile liegen.
Sicher ist das Format egal, wenn man das Bild fotografiert, es einem so gefällt und man es nicht wieder anfasst. Um auf der sicheren Seite zu sein würde ich aber eine zusätzliche Raw speichern und diese in eine DNG umwandeln. Speicherplatz ist ja im Gegensatz zu früher keine kostenintensive Sache mehr. Die letzten externen TB mit USB3 Anschluss haben man gerade mal 39.-€ gekostet.
Gruß Didi
Wie wärs mit brennen? Sollang du noch nicht so unglaublich viele hast, würde sich das noch lohnen. Und was die Artefakte angeht, wie oft öffnne und speicher ich eigentlich ein BILD? Ist dieses Argument dann nicht doch etwas für Pixelzähler und Menschen die häufig ihre Bilder größer A4 drucken? In Wahrheit dürften die meisten Fotos auf irgendwelchen Platten vorsichher gammeln und dank begrenzter Monitorauflösungen in der Vollansicht nicht mal wahrnehmbar werden, sollte man sie via Diashow betrachten wollen.
Zumal man mit Picasa eher exportiert und das orginal Jpeg also erhalten bleibt es wird also nicht immerwieder neu gespeichert.
LG
Hallo Marten,
ich denke du hast noch nie die Vorteile einer RAW kennen gelernt, wenn sich selbst aus dunklen Partien noch Details heraus holen lassen bzw. das komplette Bild noch über sehr viel mehr Details verfügt. Das hat nichts mit Erbsenzählerei zu tun, das ist einfach eine Tatsache. Man braucht natürlich aber auch das richtige Programm um solch ein Foto zu bearbeiten.
Zum Thema CD brennen. Dazu kann ich nur sagen, dass bei mir schon einige dieser Datenträger nicht mehr lesbar sind und ich habe nur Marken CDs und DVDs verwandt. Die Dateien über Festplatten hin und herschieben macht da schon mehr Sinn und ist auch bedeutend schneller. Außerdem rechne dir mal aus wie viele CDs in einer TB Platte stecken, vom Platzbedarf mal ganz abgesehen.
Gruß Didi
Mit Picasa gebe ich dir recht es exportiert, aber nur wenn du die Bilder mit Picasa bearbeitest, in diesem Fall würde Picasa die Original datei nicht überschreiben sondern eine neue Anlegen! Ich Verwalte meine Bilder nur damit.
Gruß Marco
Hallo Marco,
mit dem Sichern von Daten durch Brennen auf CD oder DVD kann ich Didi nur recht geben. Das Risiko des Datenverlustes ist sehr hoch.
Verlustfreie Bearbeitung jpeg:
Du kannst die Bilder drehen (mache ich mit jhaed -> jpegtran), Spiegeln oder im 16-Raster zuschneiden. Wenn Du die Auswirkungen eines Speicherns von JPEG mit einem Programm nicht ganz genau kennst, rate ich Dir vom mehrfachen Speichern eines JPEG ab.
So wie ich Deine Wünsche verfolge, rate ich Dir folgendes:
Speichere die Daten aus der Kamera in Unterverzeichnissen zweier Verzeichnisse:
arbeit
original
Das Verzeichnis arbeit übergibst Du picasa, die Daten unter original sicherst Du gegen überschreiben (anderer Benutzer, Windows-Schreibschutz). In den Unterverzeichnissen von arbeit musst Du nun nur dafür sorgen, dass Du erkennen kannst, in welchen Verzeichnis unter original die ursprünglichen Dateien liegen.
Viele Grüße
Achim
Ja genau, so habe ich mir das vorgestellt! Falls das Wetter dieses Woe nicht so prickelnd ist (ist es auch nicht wie´s ausschaut) werde ich mich drüber machen! Mir ist es eben nur wichtig auch gewisse Ordnung zu wahren! ich liebe es einfach schön übersichtlich. Wenn ich ein Bild brauche will ich es nicht im ewigem Fotochaos suchen müssen, aber dafür habe ich Picasa von dem ich übrigens sehr begeistert bin was die Archivierung betrifft!
Gruß Marco
Hallo,
da wurden Behauptungen (und verächltliche Anmerkungen) aufgestellt, die ich hier anhand eines praktischen Beispiels etwas "beleuchten" möchte. In meinem Portfolio habe ich ein Bildschirmfoto unter "JPG Test" eingestellt.
Schaut bitte das Bild in Originalgröße an!
Ich habe ein JPG Bild aus meiner a300 auf 800x600 verkleinert und unter test0.jpg abgespeichert. Das abgespeicherte dann wieder geöffnet unter test1.jpg wieder gespeichert und das noch 8x wiederholt (test(2-9).JPG). Als Kompressionsfaktor war 75 voreingestellt.
test0, test3, test6 und test9 dann zusammen verglichen mit 500% Vergrößerung. Die Dateien haben allesamt 132KB. Hab ich jetzt was an den Augen, oder stimmt es tatsächlich dass Faststone trotz 9fachem Überarbeiten keinerlei Änderung macht?
MfG. Emil
PS: Wer die Unterschiede auf den Bildern findet, gewinnt ein Foto einer erstkassigen Flasche Hohentwieler, von Deutschlands höchstem Weinberg: http://www.vollmayer-weingut.de/weine.html
hegauer schrieb
> Hallo Marco,
>
> dass JPG Bilder generell beim Bearbeiten neu komprimiert werden, ist nicht richtig. Es gibt zahlreiche Programme, die viele Funktionen ohne Veränderung der Komprimierung (verlustfrei) bearbeiten.
>
> Um aber solcher "Verstümmelung" generell vorzubeugen, archiviere ich die original JPG Dateien. Wenn ich die Bilder für einen bestimmten Zweck bearbeite, greife ich immer wieder auf die Orignale zu.
>
> Für eine Diaschau auf einem HDTV-Gerät bearbeite ich die anders, als für die Entwicklung auf Fotopapier. Und auch für den Einsatz in Web-Anwendungen müssen die Bilder speziell bearbeitet sein.
>
> Also erstmal die Archivierung der Originale, entweder RAW oder JPG. Ob ich dann die "fertigen" Bilder bzw. Ordner archiviere, entscheide ich fallweise.
>
> In Wikipedia gibt es unter dem Suchbegriff JPG einen Absatz "Verlustfreie Nachbearbeitung von JPEG". Der ist, finde ich sehr interessant. Dort wird speziell auf Irfanview verwiesen. Auch meine bevorzugte EBV-Software Faststone arbeitet wo es geht, mit solchen verlustfreien Algorithmen.
> MfG. Emil
# JPG ist immer dann verlustbehaftet, wenn Bilder geöffnet und erneut in JPG gespeichert werden. Dabei ist es zunächst egal, ob das Bild überhaupt bearbeitet wurde. Wichtig ist, dass das Bild wieder in JPG gespeichert wird, denn dann läuft der "JPG-Algorithmus" über das Bild.
# Die beschriebenen Verarbeitungsschritte von JPG-Dateinen betreffen nicht die Speicherung des Bildes als JPG und damit kommt auch nicht der "JPG-Algorithmus" zum Einsatz, sondern ganz normale Umsortieralgorithmen, die eine Datei öffnen und einen Datei wieder schreiben - sie schreiben aber definitiv keine Datei mit dem JPG-Algorithmus.
# Die Archivierung einer Originaldatei ist immer sinnvoll. Ob das eine RAW-Datei ist oder eine JPG-Datei, hängt nur davon ab wofür man sie später noch braucht. - So ganz nebenbei lassen sich nicht alle Kamerafunktionen als RAW-Datei abspeichern, beispielsweise Panoramen.
Grundsätzlich gilt, jeder nach seinen Wünschen. Wer beruflich mit Daten umgehen muss, wird das Original und das Ergebnis archivieren, wer privat damit umgeht, kann auf das Original auch schon mal verzichten, wenn ihm das Ergebnis gefällt. Das hängt letztlich nur wieder davon ab, ob man in "hundert Jahren" mal wieder eine andere Fassung des Bildes erstellen möchte.
+So ganz nebenbei frage ich mich langsam, warum eigentlich immer die, die von Algorithmen nicht so viel Ahnung haben, immer etwas behaupten, das dann genau nicht so ist. Fragt doch vorher einfach mal, ihr bekommt sicher eine Antwort, als unbedarfte Mitleser oder Späterleser mit falschen Aussagen nur zu verunsichern.+